2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Starkes Herbstfinish - Eibenstein will Schwung ins Frühjahr mitnehmen

SV Eibenstein zeigte in der Hinrunde der 2. Klasse Waldviertel Süd zwei unterschiedliche Gesichter. Im ersten Teil des Herbstes erreichte der Verein in sieben Matches nur einen vollen Erfolg, in den letzten sechs Spielen kam die Mannschaft auf Touren und sammelte 15 Punkte ein. Mit 20 Zählern überwintert Eibenstein an der siebenten Stelle der Liga. "Wir haben schlecht angefangen und schafften in den ersten sieben Runden nur fünf Punkte. Zu Beginn der Meisterschaft wollten wir mit den guten Teams mitspielen und dies ging in die Hose. Dafür gewannen wir in den letzten sechs Matches gleich fünfmal. Wir haben auf Konter umgestellt und dies ist gut aufgegangen. Unserem Toptorschützen Stanislav Pacholik ist diese Spielweise entgegengekommen. Jetzt stehen wir dort wo wir hingehören, mit ganz oben können wir noch nicht mithalten", fasst Eibensteins sportlicher Leiter Martin Koppensteiner die Hinrunde zusammen.

Zwei junge Spieler für die Zukunft

"Zur Halbzeit der Saison haben wir unsere Taktik geändert und dies hat gefruchtet, wenn wir jetzt dort anschließen können, wo wir im Herbst aufgehört haben, wären wir schon sehr zufrieden", ergänzt Koppensteiner. Die Mannschaft zeigt sich im Finish des Herbstes gefestigt und wird daher in der Winterpause auch fast nicht verändert. Eibenstein verzeichnet keine Abgänge zu, dafür wurden zwei junge Spieler für die Zukunft geholt. Pascal Drabeck kehrte von Groß Dietmanns zurück und Rene Müllauer spielte zuletzt in der U23 von SC St. Martin, beide sind eine Perspektive für die Kampfmannschaft. Sonst ist beim Mittelständler der 2. Klasse Waldviertel Süd am Transfermarkt nichts geplant.

Heute startet der Tabellensiebente in die Vorbereitung auf die Rückrunde, fünf Testspiele stehen in den kommenden Wochen am Programm. Anfang März absolviert der Verein ein dreitägiges Trainingslager in Prag, um sich den Feinschliff für das Frühjahr zu holen. Angesprochen auf die Ziele von Eibenstein und die Ausgangslage der Liga in der zweiten Saisonhälfte meint Martin Koppensteiner zum Abschluss des Interviews: "Die ersten Vier sind zu stark und werden sich auch die Meisterschaft untereinander ausmachen, wir liegen gleichauf mit Groß Dietmanns, doch sie haben sich noch einmal verstärkt. Dahinter lauern auch starke Mannschaften und alles ist sehr eng beisammen. Wenn wir den Rang behalten können, wären wir zufrieden und dies wäre ein realistisches Ziel. Wenn wir vom Spielstil an das Ende des Herbstes anschließen, werden wir weiter unsere Punkte machen."

 

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