2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Zu kleiner Kader im Herbst - Bad Großpertholz hofft mit Zugängen auf Rangverbesserung

Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen Langschlag holte sich die Mannschaft von USC Bad Großpertholz mit zwei Siegen Selbstvertrauen für die restliche Herbstmeisterschaft. Diese verlief allerdings nicht nach Wunsch, Siege und Niederlagen wechselten einander ab. Mit 15 Zählern überwintert der Verein auf Rang 11 der 2. Klasse Waldviertel Süd. "In der Hinrunde war bei uns der Kader zu klein, die Abwehr zu fehleranfällig und wir hatten keinen zweiten Stürmer. Mit Vladislav Donat gab es nur einen wirklichen Angreifer in den Riehen und unser Spiel war damit zu ausrechenbar, er konnte von den Gegnern gut abgedeckt werden. Jetzt besteht die Hoffnung, dass wir den Kader etwas breiter aufstellen konnten und im Frühjahr noch ein paar Punkte mehr machen", erklärt Trainer Hans-Jürgen Fritz.

Heute startet die Vorbereitung

Der Kader des Tabellenelften wurde in der Transferzeit punktuell aufgebessert. Die Mannschaft blieb fast ident und nur Andre Authried verlässt den Verein, der Tormann geht nach Wien. Auf der anderen Seite wurden zwei U 16 Spieler geholt, Raphael Hasslauer sollt nach einer langwierigen Schambeinentzündung wieder einsatzbereit sein. Von Schrems kehrte Alexander Weber aus beruflichen Gründen zur alten Wirkungsstätte zurück, er kann auf den Außenbahnen, als 6er oder möglicherweise auch in der 4er-Kette eingesetzt werden. Stefan Teufel wird von Albrechtsberg zu Bad Großpertholz stoßen und wird die Mannschaft verstärken.

Heute startet Bad Großpertholz in die Vorbereitung auf das bevorstehende Frühjahr, sechs bis sieben Testspiele sind in den kommenden Wochen geplant, ehe die Rückrunde mit dem Auswärtsmatch gegen Rastenfeld wieder losgeht. "Unser Ziel ist es, noch einen Platz zwischen 5 und 10 zu erreichen, wir wollen auf jeden Fall eine Rangverbesserung schaffen und werden sehen, wohin es mit einem breiter aufgestellten Kader geht. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, wir haben es auch im Herbst gesehen, als wir Waldhausen bezwangen" umschreibt Hans-Jürgen Fritz die Ziele seines Vereins für die Rückrunde. Er erwartet sich zudem ein spannendes Frühjahr und meint zur Ausgangslage der Liga. "Die ersten drei bis fünf Mannschaften der Liga werden sich am Ende den Meistertitel ausmachen. Ich bin auf Nondorf gespannt, wenn bei ihnen alle verletzten Spieler zurück sind und sie in voller Stärke agieren können."

 

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