2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

Der ewige Zweite SV Waldhausen wieder gut dabei

Die letzten drei Spielzeiten beendet man jeweils auf dem undankbaren zweiten Tabellenplatz. Der Aufstieg aus der 2. Klasse Waldviertel Süd blieb dem SV Waldhausen bisher denkbar knapp verwehrt. Auch in diesem Jahr scheint die Konkurrenz wieder enorm stark zu sein.

 

Kontrahenten mit dem besseren Start

Mit 16 Punkten aus den ersten acht Spielen sammelt der SV Waldhausen zwar zwei Punkte im Schnitt pro Spiel, doch insbesondere der Saisonstart ist so gar nicht geglückt. Der Spielplan erlaubte keine Aufwärmspiele in den ersten Runden. Gleich an den ersten beiden Spieltagen bekam man den SCU Nondorf, sowie den UFC Arbesbach vor die Brust gesetzt. Beide Spiele verlor man knapp mit nur einem Treffer Unterschied. Mit null Punkten nach zwei Spielen unterstützte man die Mission Aufstieg nur bedingt. Danach fand man jedoch wieder zurück in die Spur und blieb in den folgenden sechs Spielen ungeschlagen. Eine Punkteteilung sowie fünf volle Erfolge feierte man bis zum Spielstopp. Sektionseiter des SV Waldhausen, Manfred Leichtfried, schätzt den ersten Abschnitt wie folgt ein: „Der Start war halt schlecht. Danach hat es im Großen und Ganzen wieder gepasst. Um oben mitzuspielen gehört viel dazu, da muss man auch einen gewissen Lauf haben.“

Unterhausfußball ohne Zuseher?

Auch in Waldhausen musste man zweierlei Geisterspiele in Kauf nehmen. „Eigentümlich war das. Nur die Engsten des Vereins und die Vorstandsmitglieder sind dabei gewesen“, sucht Manfred Leichtfried nach den richtigen Worten nach der außergewöhnlichen Erfahrung jener Heimspiele. Doch im selben Atemzug spricht der Sektionsleiter auch die Entschädigung an, die den Vereinen zustehen soll: „Wenn diese Entschädigung wirklich jeder erhält, dann kann sich der Herbst schon rechnen. Recht viel mehr als die Entschädigung bleibt bei den meisten Heimspielen auch nicht übrig. Sicher gibt’s auch Spiele, wie Derbys zum Beispiel, wo es sich vielleicht nicht ausgeht.“ Diese finanziellen Mittel helfen auch für die anstehende Transferphase, wo Sektionsleiter Manfred Leichtfried abschließend die Vorhaben des Tabellenvierten verrät: „Es gibt einen Bedarf, weil wir für unsere beiden Legionäre zwei neue suchen. Da gibt es schon Gespräche, aber fix ist noch nichts.“

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