Arbesbach zeigt ungeahnte Auswärtsstärke

In der Fremde war es bisher für den UFC Arbesbach in dieser Saison nicht nach Wunsch gelaufen. Gegen den Titelkandidaten aus Eibenstein holte man am Samstag Nachmittag aber einen Punkt. Das 2:2-Remis fiel erst in der Nachspielzeit. Damit verpasste der SV Eibenstein den Sprung an die Tabellenspitze.

Die Hausherren aus Eibenstein waren zunächst eine Spur besser, hatten vor allem mehr Ballbesitz. Doch die Arbesbacher standen in der Defensive gut und ließen kaum Möglichkeiten zu. Nach einer halben Stunde entschied der Unparteiische auf Elfmeter für die Heimelf. "Das war ein äußerst fragwürdiger Strafstoß", ärgerte sich Arbesbachs Sektionsleiter Markus Lichtenwallner. Jiri Cernohuby ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und traf sicher zum 1:0.

Arbesbach zeigt Moral

Nach der Pause kam Arbesbach besser ins Spiel, war sogar die gefährlichere Mannschaft. Nach einer Flanke köpfte Mario Moser zum nicht unverdienten 1:1 ein. Nach 82 Minuten schien die Partie aber für Eibenstein entschieden zu sein. "Ein Schuss wurde von unserem Spieler so abgefälscht, dass er genau zu einem Stürmer kam", so Lichtenwallner. David Höbart stand einmal mehr goldrichtig und netzte eiskalt zum 2:1. Es war bereits sein 20. Saisontor. Doch Arbesbach gab nicht auf, spielte nach vorne und wurde für den tollen Einsatz belohnt. Nach einer Flanke von der rechten Seite köpfte Markus Prock, der erst kurz davor eingewechselt wurde, zum viel umjubelten 2:2 ein. Ein Sieg hätte Eibenstein die Tabellenführung gebracht, da auch Rappottenstein im Parallelspiel patzte.

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