Die erste Frühjahrsrunde der 2. Klasse Waldviertel Süd hat es gleich in sich. Denn die beiden einzig verbliebenen Titelaspiranten treffen im direkten Duell aufeinander. Rappottenstein hat dabei den Vorteil des Heimrechtes. Eibenstein steht gewaltig unter Druck, nur ein Sieg würde die Tabellenführung bringen.
In diesem Duell geht es um die Mittelfeldplätze der Tabelle. Der Zug nach ganz vorne ist wohl schon abgefahren. Kirchberg sollte auf den Heimvorteil bauen können. Doch dieser scheint in dieser Saison nicht vorhanden zu sein. Lediglich sieben von 15 möglichen Punkte holte Kirchberg zu Hause. Langschwarza verlor auswärts erst einmal.
Ottenschlag spielte im Herbst klar unter den Erwartungen. Allerdings konnte man zu Hause zumindest drei Mal gewinnen. Arbesbach ist auswärts hingegen nicht besonders punktfreudig. Nur einmal klappte es mit einem Sieg. In fünf Spielen erzielte man in der Fremde auch nur fünf Tore. Mit Sebastian Bayerl und Manuel Gschwandtner sind zudem zwei Spieler gesperrt.
Bei den Heimischen fehlt mit Lukas Röhrbacher ein wichtiger Spieler. Aufgrund der Tabellensituation geht die Heimelf aber dennoch als Favorit ins Spiel. In den letzten beiden Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften wurden jeweils die Punkte geteilt. Ein X-erl würde aber keinem Team weiterhelfen.
Gleich in der ersten Runde im Frühjahr kommt es zum Aufeinandertreffen der einzigen beiden Titelkandidaten. Beide Mannschaften verloren im Herbst nur ein Spiel. Dieses Duell könnte schon die Entscheidung in der Meisterschaft bringen. Für Eibenstein zählt nur ein Sieg, Rappottenstein könnte wohl auch mit einem Remis ganz gut leben.
Im Kellerduell geht es um die rote Laterne. Langschlag könnte mit einem Sieg zumindest punktemäßig zu Harbach aufschließen. Im Herbst gab es einen 7:2-Heimerfolg von Harbach. Daher ist in Langschlag wohl Revanche angesagt. Harbach ist die einzige Mannschaft ohne Auswärtspunkt im Herbst.
Martinsberg muss zum Auftakt auf Vaclav Melichar und Christoph Schildorfer verzichten. Beide Spieler sind gesperrt. In den letzten Runden des Herbstdurchganges zeigte Martinsberg ansteigende Form. Diese will man auch in die Rückrunde mitnehmen. Kirchschlag hat auswärts erst einen Sieg zu Buche stehen.
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