Karlstein: Mit gutem Start die Konkurrenz schocken

Nach dem strafbeglaubigten Spiel im Herbst geht der USV Karlstein mit vier Punkten Vorsprung in die Rückrunde. Diese beginnt schon eine Woche früher als geplant. Karlstein hat den Auftakt gegen Geras nach vorne verlegt, um am Pfingstwochenende frei zu haben. Sektionsleiter-Stellvertreter Patrick Breuer spricht im unterhaus.at-Gespräch über die stärksten Konkurrenten und über die enorme Wichtigkeit des Auftaktspiels.

Viel Tumult hatte es noch nach der Herbstsaison in der 2. Klasse Thayatal gegeben. Erst am grünen Tisch wurde der Herbstmeistertitel zu Gunsten der Karlsteiner entschieden. Daher geht die Pany-Elf mit einem beruhigenden Vorsprung in die Rückrunde. Diese startet man bereits am kommenden Wochenende gegen Geras. "Wir haben das Spiel nach vorne verlegt. Für uns ist dieser Auftakt gleich besonders wichtig. Wir wollen einerseits gleich eine Lücke zu den Konkurrenten aufreißen, andererseits mit einem Sieg das Selbstvertrauen für das zweite Spiel gegen Kautzen holen", so Patrick Breuer, Sektionsleiter-Stellvertreter des USV Karlstein.

Zwei neue Spieler geholt

Das Ziel ist natürlich unverändert: "Wir wollen den Meistertitel holen." Um das Vorhaben auch in die Tat umzusetzen, hat sich der Verein im Winter am Transfermarkt umgesehen. "Wir haben mit Herwig Brand einen neuen Verteidiger geholt. Außerdem spielt noch Philipp Passon bei uns", so Breuer über die Transferpolitik. Der routinierte Brand soll noch mehr Stabilität in die Abwehr bringen. Im Herbst hat die Defensivleistung ohnehin schon ganz gut ausgesehen. Lediglich zehn Gegentreffer hat man in den zehn Spielen erhalten.

In der Vorbereitung ist es zunächst nicht ganz nach Wunsch verlaufen. "Wir haben zu Beginn die neuen Spieler erst integrieren müssen. Das hat ein wenig gedauert. Dafür ist aber die Vorbereitung da. Mittlerweile läuft es ganz gut bei uns. Wir freuen uns schon auf das erste Spiel." Als stärkste Konkurrenten um den Titel sieht Breuer die Teams aus Thaya und Kautzen. Gegen Kautzen geht es im zweiten Spiel des Frühjahres. Dabei will man den ersten Gegner im Kampf um den Titel schon ins Abseits stellen.

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