Spielberichte

Irnfritz bezwingt Schwarzenau

Nach dem Kantersieg in der Vorwoche gegen den SVU Langau fuhr der TSV Irnfritz am zweiten Spieltag der 2.Klasse Waldviertel Thayatal mit viel Selbstvertrauen nach Schwarzenau. Die Heimischen verloren dagegen in der ersten Runde gegen den USV Allentsteig, trotz spielerischer Überlegenheit, knapp. Aufgrund der Vorzeichen durfte somit ein ausgeglichenes Spiel erwartet werden. Genauso kam es dann am Ende auch, wobei die Irnfritzer, durch ein Goldtor von Musil, einen knappen Auswärtssieg einfuhren. 

 

Früher Treffer sorgt für Entscheidung

In den ersten zehn Minuten zeigte sich eine ausgeglichene Begegnung. Danach übernahmen aber die Heimischen das Kommando und Schwarzenau ließ den Ball schön durch die eigenen Reihen laufen, ohne jedoch wirklich Gefahr für das Gästetor zu erzeugen. Nach 23 Minuten schwächten sich die Gastgeber dann selbst. Der bereits gelb-verwarnte Stefan Rogner mit einem taktischen Foul und Schiedsrichter Anderl schickte den Mittelfeldspieler richtigerweise vorzeitig unter die Dusche. Der Spielertrainer von Schwarzenau, Ewald Semper, war mit der Entscheidung allerdings nicht einverstanden:"Das war eine Frechheit vom Schiri!" Manuel Fettinger sah es natürlich anders als sein Gegenüber:"Das war ein klarer Ausschluss." Irnfritz nutzte die nummerische Überlegenheit sofort eiskalt aus. Daniel Göth spielte Milan Musil frei, dieser zog noch ein paar Meter in den 16er und versenkte den Ball schön zum 0:1 im kurzen Eck. Mit einem Mann mehr hätte man glauben sollen, dass nun die Gäste das Spiel dominieren, doch dem war nicht so, denn Schwarzenau hatte weiterhin mehr Ballbesitz. Nach 35 Minuten stand plötzlich Florian Altrichter alleine vor Hummel, umspielte diesen und schoss aus spitzem Winkel knapp neben das leere Tor. Spätestens jetzt wurden bei den Heimischen Erinnerungen vom Spiel gegen Allentsteig wach. Im Gegenzug spielte Jakob Kainz Winkler frei und dieser vergab aus 12 Metern knapp das 0:2. 

Schwarzenau optisch überlegen - Irnfritz gefährlicher

Die erste Chance nach Wiederanpfiff hatten die Gäste durch Daniel Göth als er aus spitzem Winkel an Dietmar Rentenberger scheiterte. Kurz darauf parierte Hummel auf der Gegenseite einen Kopfball nach einem Freistoß von Pomeje. Die letzte Chance der spielerisch überlegenen Heimischen vergab Altrichter nach einem Solo von Nechwatal. Die Irnfritzer hatten durch Judmann, Göth und Pöppl noch Möglichkeiten, doch der Ball wollte an diesem Tag kein weiteres Mal im Netz zappeln. Manuel Fettinger war trotz des Sieges nicht ganz zufrieden:"Wir haben nach der Pause das Heft aus der Hand gegeben. Am Ende war es ein hart erarbeiteter, glücklicher Sieg." 

 

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