2. Klasse Wechsel

Zöbern stellt Kader für Rückrunde breiter auf

SC Zöbern zeigte in der Hinrunde der 2. Klasse Wechsel auf und reihte sich in den Top 3 der Liga ein. Mit 25 Punkten fehlen vier Zähere auf Tabellenführer Kirchberg, für einen Platz an der Spitze braucht die junge Mannschaft laut Trainer Robert Wiedner aber noch Zeit. Der Kader des Vereins wurde im Winter breiter aufgestellt, drei Spieler stießen neu in die Mannschaft.

Wiedner: "Neuzugänge können sich in den nächsten Monaten beweisen"

Seit 29. Jänner bereitet sich Zöbern offiziell auf das Frühjahr vor, Robert Wiedner ist mit den letzten Wochen prinzipiell zufrieden: "Die Vorbereitung war etwas durchwachsen, die Trainingsbedingungen waren nicht immer all zu gut. Mit der Entwicklung der Spieler bin ich aber zufrieden, zudem haben wir daran gearbeitet, die neuen Spieler und neue Bereiche einzubauen."

Mit den Leistungen in den Tests ist Zöberns Trainer durchwegs einverstanden, er streicht die Einstellung der Spieler hervor. Morgen testet die Mannschaft zum letzten Mal vor dem Saisonstart, um 19 Uhr tritt man auswärts gegen Bad Erlach (2. Klasse Steinfeld) an.

Im Winter wurde der Verein am Transfermarkt tätig und holte drei zusätzliche Spieler. Sebastian Holzgethan (zuletzt Krumbach) konnte aufgrund der Berufsschule an der Vorbereitung nur bedingt teilnehmen. Lukas Posch wurde in den letzten Wochen weiter ausgebildet und könnte einen Platz in der 4er-Kette einnehmen, Markus Schüller ist im Mittelfeld an mehreren Positionen einsetzbar (beide zuletzt Scheiblingkirchen II). Robert Wiedner meint über die Neuzugänge: "Wir haben bei den Dreien keinen schlechten Griff gemacht, ich bin mit der Entwicklung zufrieden. Alle drei können sich in den nächsten Monaten beweisen."

Robert Wiedner sieht Kirchberg als Titelfavorit

In den letzten Wochen war das primäre Ziel des Vereins, den Kader breiter aufzustellen, Robert Wiedner erklärt die Beweggründe: "Wir waren im Herbst mit 12, 13 Spielern ziemlich eingeschränkt, unser Ziel war es, den Kader auf 17 bis 18 Akteure zu vergrößern. Wir haben ein junges Team, sind zwar oben dabei, doch wir brauchen noch Zeit, bis wir um den Titel mitspielen können. Unser Ziel ist es, das Team Richtung Sommer vorzubereiten sowie die Weiterentwicklung der Spieler."

Als Titelkandidaten sieht Robert Wiedner andere Vereine: "Kirchberg ist eine kompaktes Team und für mich der Topfavorit auf den Titel. Schottwien hat aufgerüstet und will noch weiter nach vorne, sie spielen einen gediegenen Fußball und könnten noch gefährlich werden."

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