2. Klasse Wechsel

"Riesen-Schreck" Ternitz fordert Hochneukirchen

Die 2-klasse-wechselSpannung an der Tabellenspitze hat sich wieder erhöht: Nach der 2:3-Niederlage von Hochwolkersdorf gegen Ternitz hat Hochneukirchen den Rückstand auf den Leader auf einen Punkt reduziert. Diese Woche knöpft sich Ternitz allerdings Hochneukirchen vor, der "Riesen-Schreck" hat Appetit auf weitere drei Zähler. Während Hochwolkersdorf-Coach Franz Kabinger auf den letztwöchigen Spielleiter Maximilian Kirschner nach wie vor nicht zu sprechen ist.

 

Gegen hochwolkersdorf scTernitz fasste der SC Hochwolkersdorf/Bromberg im zehntem Heim-Match die erste Niederlage aus, der Sektionsleiter machte einen Alleinschuldigen aus: Schiedsrichter Maximilian Kirschner! "Unsere Niederlage hat einzig und allein er zu verantworten. Was Kirschner pfiff, hatte ich in meinen 40 Jahren als Funktionär nie zuvor erlebt", schäumte Franz Kabinger. "Er hat nach unserer 1:0-Führung alles gegen uns gepfiffen. Die gelb-rote Karte gegen unseen Spielertrainer Zef Balaj ist so ein Beispiel. Der Schiri hat nur gewartet, bis er ihn ausschließen kann." Für den Sektionsleiter steht fest: "Wir werden Schritte unternehmen, beim Verband beantragen, dass Kirschner keine Matches mehr von uns pfeft." Ein Ansuchen mit wohl wenig Aussicht auf Erfolg: "Wir lehnen ihn künftig sicher ab." Für den weiteren Titelkampf sieht Kabinger keineswegs schwarz: "Wir haben noch einen Punkt Vorsprung, nach dem letzten Spiel heißt es für uns "jetzt erst recht"." 

 

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Jürgenternitz ask Ecker, Trainer des siegreichen ASK Ternitz, sah die Leistung von Schiri Kirschner nicht so dramatisch: "Die erste gelbe Karte gegen Hochwolkersdorf-Spielertrainer Balaj hat schon die Farbe dunkelgelb, denn er beging ein schweres Foul. Zum Grund für den Ausschluss kann ich nichts sagen." Wohl aber zur Leistung seines Teams beim 3:2-Sieg: "Die Bedingungen waren für beide Teams alles andere als angenehm: drei Grad, Regen und ein tiefer Boden. Wir hatten in der 2. Halbzeit die deutlich bessere Chancen." Der Trainer des Tabellendritten kam einmal mehr zur Erkenttnis: "Wir können in dieser Klasse jeden schlagen." Am Samstag (Ankick 16.30 Uhr)  soll dies auch der Zweite Hochneukirchen zu spüren bekommen: "Zu Hause sind wir noch stärker, der große Platz kommt uns entgegen. Wir haben nichts zu verlieren."

 

Das Programm der 20. Runde:

Samstag, 16.30 Uhr:

Natschbach-L. - Schottwien

St. Egyden/Stfd. -. Hochwolkersdorf

Ternitz - Hochneukirchen

Puchberg - Aspang

Sonntag, 16.30 Uhr:

Willendorf - Neunkirchen

Grimmenstein - Grünbach

Dienstag (1. Mai), 16.30 Uhr:

Mönichkirchen - Bad Erlach

 

Christian Reichel

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