2. Klasse Wechsel

Starke zweite Herbsthälfte - Hochwolkersdorf will an gutem Finish anschließen

"Wir hatten im Sommer eine sehr gute Vorbereitung gespielt, dabei unter anderem gegen Bad Erlach 3:1 gewonnen, beim ersten Meisterschaftsspiel gegen Hochneukirchen waren wir 70 Minuten besser, hätten zur Halbzeit 3:0 führen können und verloren am Ende 1:4. Das war ein Knackpunkt, es gab Probleme durch Verletzungen und Spielern beim Bundesheer, der Start war eigentlich eine Katastrophe. Alle haben aber die Ruhe bewahrt und gut weitergearbeitet, das System wurde etwas umgestellt und auf einmal ist alles aufgegangen. Bis zur Winterpause gewannen wir noch sieben von acht Partien, aufgrund des zweiten Platzes können wir mit dem Herbst sehr zufrieden sein, dies hat eigentlich niemand von uns erwartet", analysiert SC Hochwolkersdorf/Bromberg-Spielertrainer Michael Leuchtmann den vergangenen Hebst in der 2. Klasse Wechsel.

Junge Spieler sollen weiter in den Kader integriert werden

"Sehr positiv in der Hinrunde war sicher, dass wir im Schnitt acht, neun eigene Spieler in der Startelf hatten, in den letzten Runden haben auch zwei 15-jährige aufgezeigt, wir haben eine sehr gute Entwicklung im Team. Die Mannschaft ist sehr jung, wir haben drei gestandene Spieler und der Rest ist zwischen 15 und 22 Jahren alt. Sicher ist im körperlichen, spielerischen und taktischen Bereich noch genug Luft nach oben", so Leuchtmann weiter.

Am 14. Jänner startet Hochwolkersdorf in die Vorbereitung, in der Folge sind drei Einheiten und ein Match oder zwei Trainings und zwei Matches geplant. Neun Testspiele stehen auf Kunstrasen am Programm, los geht es am 27. Jänner mit dem Spiel auswärts gegen VfB Mödling. Im Kader wird es laut Hochwolkersdorfs Coach nur sehr wenige Änderungen geben, als einziger Abgang wechselte Tormann Stefan Dutter zu Katzelsdorf. Junge Spieler sollen weiter ins Team eingebaut und so auf die Zukunft geschaut werden.

"Wir hoffen, dass es in der Rückrunde so weitergeht wie am Schluss des Herbstes, der zweite Platz ist prinzipiell zweitrangig. Verschlechtern wollen wir uns natürlich nicht, es wäre aber auch keine Tragödie, wenn wir Vierter werden. Neunkirchen wird ganz oben nichts mehr anbrennen lassen, die anderen Teams dahinter waren bisher auch zu inkonstant. Wir wollen auch im Frühjahr junge Spieler einbauen und weiterentwickeln, irgendwann möchten wir dann auch ganz vorne mitspielen", zeigt Michael Leuchtmann die Ziele für die nächsten Monate auf.

 

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