Natschbach trifft knapp vor Ende zum Sieg über Schottwien

In einer teilweise typischen 0:0-Partie in der 6. Runde der 2. Klasse Wechsel setzte sich am Ende Union Natschbach-L. daheim gegen FC Schottwien 2:1 (0:0) durch. In der ersten Hälfte passierte auf beiden Seiten nicht viel, logischerweise blieb es bis zur Pause beim 0:0. Kurz nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste durch Thomas Selhofer 1:0 in Führung, zehn Minuten später gelang Natschbach durch Richard Wemmer der Ausgleich. Als viele schon mit einem Remis rechneten, nützte Gabor Neczpal einen Abstimmungsfehler von Schottwien und traf zum 2:1 Endstand. Jetzt Trainingslager buchen!

Torlose erste Hälfte

Im ersten Durchgang neutralisierten sich die beiden Teams über weite Strecken, die Heimelf hatte leichte optische Vorteile, konnte dies aber nur selten in Torchancen umwandeln. Beide Seiten standen hinten gut und ließen wenig zu, es entwickelte sich eine typische 0.0-Partie, bei der die Chancen Mangelware waren.

Zwingend wurden die beiden Mannschaften im ersten Durchgang nicht wirklich, Natschbach war etwas gefährlicher, es blieb bis zur Pause aber beim 0:0.

Natschbach trifft kurz vor Schluss zum Sieg

Kurz nach dem Seitenwechsel gab es für die Hausherren eine kalte Dusche. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff nutzte Schottwien eine Standardsituation zur Führung, nach einem Corner war Thomas Selhofer zur Stelle und netzte per Kopf zum 1:0 für die Gäste ein. Natschbach musste nun mehr tun und schaffte zehn Minuten später den Ausgleich, nach einem Angriff über die Seite wurde das Leder quer in die Gefahrenzone gespielt, Schottwiens Defensive passte nicht auf und der zur Pause eingewechselte Richard Wemmer traf sicher zum 1:1.

In der Folge war das Match weitgehend ausgeglichen, Natschbach hatte ein wenig mehr Möglichkeiten, doch alles schien auf ein Remis hinauszulaufen. Wenige Minuten vor dem Ende schlugen die Hausherren aber noch einmal zu, Schottwien ließ eine Flanke zu, Gabor Neczpal stand goldrichtig und traf per Kopf zum 2:1 Endstand für Natschbach.

Stimmen zum Spiel:

Sandro Lindschinger (Trainer Natschbach): "Es war ein sehr zerfahrenes Match, es war aufgrund des späten Tores ein glücklicher Sieg. Die Entwicklung, die die Mannschaft seit ein paar Wochen nimmt, stimmt mich auf jeden Fall sehr positiv."

Mario Born (Trainer Schottwien): "In der ersten Hälfte war es eine typische 0:0-Partie mit wenig Chancen auf beiden Seiten, wir sind kurz nach Seitenwechsel in Führung gegangen. Wir haben zweimal geschlafen und gingen so wieder als Verlierer vom Platz, die kämpferische und läuferische Leistung meines Teams war auf jeden Fall in Ordnung."

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