Spiel wie auf einer schiefen Ebene - Willendorf feiert Kantersieg gegen Schlöglmühl

Am Sonntag empfing SV Willendorf vor eigenem Publikum den Tabellenzwölften ASK Raiba Schlöglmühl. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Knappe Führung zur Pause

Willendorf übernimmt vor 50 Zuschauern rasch das Kommando im Spiel und spielt auf den ersten Treffer. Die Hausherren kommen auch bald zu den ersten Chancen, die aber noch nicht genutzt werden. Schlöglmühl versucht auf der anderen Seite durch eine kompakte Defensive einen Gegentreffer zu verhindern und lauert auf Möglichkeiten bei Konter. In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer.

Kurz danach schafft Willendorf aber den erlösenden Treffer, Nach einem Corner ist Marcel Hofstätter aus kurzer Distanz zur Stelle, trifft in der 33. Minute zum 1:0 und lässt die Zuschauer jubeln. Kurz vor der Pause ist Schlöglmühl nur mehr zu zehnt, der Schiedsrichter zeigt in der 40. Minute die gelb-rote Karte: Kevin Walk muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Willendorf trifft nach der Pause sechsmal

Nach dem Seitenwechsel läuft das Match wie auf einer schiefen Ebene ab. Willendorf macht viel Druck und bestimmt das Geschehen, die Hausherren erarbeiten sich immer wieder Möglichkeiten, die auch in Tor umgewandelt werden. In der 56. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Reinhard Martien kann zum 2:0 verwerten. In Minute 63 drückt Patrick Kieteubl den Ball über die Linie und stellt auf 3:0. Marcel Hofstätter bewahrt in der 65. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 4:0.

Die Gastgeber kommen neben den Treffern zu weiteren Chancen und starten mehrmals alleine auf das Gehäuse des Gegners zu, in der Schlussphase legt Willendorf noch einmal nach. Alexander Kis versenkt nach 78 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 5:0. Danach verwertet Begzudin Ibric in Minute 86 mit einem sehenswerten Heber über den Tormann zum 6:0 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Anto Saraf versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 90 Minuten: 7:0. Dabei bleibt es auch, danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Willendorf darf nach einem 7:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Stimme zum Spiel:

Johann Katits (Sektionsleiter Willendorf): "Wir waren fast 90 Minuten im Angriff, nach der Pause war es ein Match auf ein Tor und wir hätten die Begegnung auch zweistellig gewinnen können. Wir sind mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden, es war ein hochverdienter Sieg."

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