2. Klasse Weinviertel

Legionärstausch in Altlichtenwarth - Rangverbesserung als Ziel

Die Saison 2017/18 verlief für SCU Altlichtenwarth nicht ganz nach Wunsch, bereits in der Hinrunde kam man vom unteren Drittel der Tabelle nicht weg. Das junge Team konnte im Frühjahr etwas mehr Punkte verbuchen, am Ende landete der Verein auf Rang 11 der 2. Klasse Weinviertel Nord. Die bisherige Vorbereitung war eine mit Höhen und Tiefen, die Spieler ziehen im Training aber voll mit. In der Transferzeit wurden die Legionäre ausgetauscht, der Kader für die Reserve erhöht und nun will man ohne Druck auf das junge Team eine etwas bessere Rolle in der Meisterschaft spielen.

Letzte Wochen stimmen positiv

"Wir hatten Anfang Juli unseren Trainingsauftakt, es war bisher eine Vorbereitung mit Höhen und Tiefen. Wir haben kleinere Verletzungen, es sollten aber bis zum Meisterschaftsstart wieder alle fit sein und ich bin positiv für die kommende Saison gestimmt", meint Sektionsleiter Jürgen Roob. Vier Vorbereitungsspiele wurden bis jetzt absolviert, der letzte steht morgen mit dem Match gegen die U23 von Mistelbach an.

"Wir arbeiten in diesen Wochen auch im konditionellen Bereich, dabei sind aber die hohen Temperaturen zu beachten. Die Burschen gehen voll mit, da freut mich persönlich. Wir haben jetzt schon eine halbwegs eingespielte Mannschaft und im taktischen Bereich müssen daher nur gewisse Dinge verfeinert werden", so Altlichtenwarths Verantwortlicher weiter.

"Liga ist vielleicht sogar stärker"

Im Kader kam es während der Sommerpause nur zu punktuellen Veränderungen, es kam dabei zu einem Wechsel bei den Legionären. Stürmer Frantisek Lörinczi wurde ebenso aus der Slowakei geholt wie Kamil Bena, er wird wahrscheinlich hinter der Spitze spielen und soll für neue Impulse nach vorne sorgen. Für die Reserve wurde zudem der Kader durch Zugänge erhöht, auf der anderen Seite trennte man sich von den Legionären Thomas Krivanek und Richard Novotny, Paul Schöne wechselte zu Schrattenberg.

"Wir hoffen auf eine Rang- und Punkteverbesserung, wollen aber keinen Druck auf unsere junge Mannschaft ausüben. Vielleicht können wir eine bessere Rolle spielen, der Liga ist mit Aufsteiger Großkrut ein gutes Team verlorengegangen, dafür kommt mit Poysbrunn ein starkes Team runter und auch Rabensburg kann die Liga bereichern. Die Liga ist wohl ziemlich gleich stark, wenn nicht sogar etwas stärker als letztes Jahr", erklärt Jürgen Roob.

 

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