2. Klasse Weinviertel

Rabensburg möchte an guter Hinrunde anknüpfen - Ein Abgang soll ersetzt werden

Letzte Saison trat ESV Rabensburg noch in der 2. Klasse Weinviertel Süd an und belegte nach gutem Frühjahr den 9. Platz, der Start in die laufende Meisterschaft in der 2. Klasse Weinviertel Nord war für den Verein fast perfekt und man verlor neun Runden lang kein Match. Zur Halbzeit der Saison sammelte das Team von Trainer Hannes Kantner 32 Punkte, er zeigt sich mit dem Herbst zufrieden: "Wir wollten die Top 5 erreichen, Ziel für uns war es oben dabei zu sein und zur Spitze nicht so viel Distanz aufzureißen. Dies ist uns in der Hinrunde sehr gut gelungen, wir kassierten erst in der 10. Runde die erste Niederlage und mussten insgesamt nur zwei hinnehmen, es ist sogar besser gelaufen als erwartet."

Dominik Ohrner kehrt wieder fit zurück

"Negativ im Herbst war die Heimniederlage gegen Wilfersdorf, da waren wir defensiv nicht stabil genug und offensiv war an diesem Tag leider zu wenig Nachdruck vorhanden. Bei der zweiten Niederlage gegen Poysbrunn kann man dort verlieren und wir mussten uns nur knapp 1:2 geschlagen geben, dafür haben wir unter anderem auch gegen Herbstmeister Wetzelsdorf drei Punkte geholt. Wir hoffen, dass wir im Frühjahr an der guten Hinrunde anschließen können", so der Coach des Tabellenvierten weiter.

Ende Januar startet Rabensburg wieder ins offizielle Training, fünf oder sechs Tests sind geplant, je nach Witterung hat der Verein die Möglichkeit, auch in die Turnhalle zu gehen. In dieser Zeit wird man laut Kantner vielleicht schauen, ob man für die Rückrunde noch variabler werden kann, möglicherweise wird noch am Spielsystem gefeilt. In der Winterpause wird es keine großen Veränderungen im Kader geben, von Martin Sramek hat man sich getrennt und wird nun versuchen, ihn in der Transferzeit zu ersetzen. Dominik Ohrner war den ganzen Herbst verletzt, er wird wieder zur Mannschaft zurückkehren.

"Wir wollen eine positive, gute Rückrunde spielen und hoffen dabei, nicht nach drei, vier Runden den Anschluss nach oben zu verlieren. Unser Ziel für die zweite Saisonhälfte ist es, solange wie möglich an der Spitze dranzubleiben", beschreibt Hannes Kantner die Pläne für das Frühjahr.

 

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