2. Klasse Weinviertel

Positives Frühjahr - Ottenthal gibt weiter jungen Spieler die Chance zur Weiterentwicklung

"Insgesamt fällt die Bilanz zur letzten Saison sehr positiv aus, leider haben wir einen schwachen Herbst gespielt. Wir haben uns im Winter vorgenommen, uns zu steigern, dies ist uns zum Teil gut gelungen und wir haben ein starkes Frühjahr abgeliefert. In den letzten Runden ist uns Milan Svoboda ausgefallen, der Charakter unserer Mannschaft hat aber gepasst und wenn wir am finalen Spieltag gegen Schrattenberg gewonnen hätten, wären wir noch unter den ersten Zehn gelandet. In der Frühjahrestabelle lagen wir unter den Top 10, das war sehr in Ordnung", blickt UKJ Ottenthals Trainer Markus Forster auf die abgelaufene Saison zurück, die sein Team an der 12. Stelle der 2. Klasse Wienviertel Nord beendete.

Ersatz auf der Stürmerposition gefunden

Um den 15. Juli ist der Trainingsauftakt bei Ottenthal, fünf Tests stehen danach am Programm, wobei man auf Mannschaften von der 3. bis zur 1. Klasse trifft. Milan Svoboda soll Ende Juli wieder ins Training einsteigen und Ottenthals Coach hofft, dass er im Herbst wieder zu 100% fit sein wird. Im Kader gab es in der Sommerpause bisher nur punktuelle Änderungen, mit Martin Hanicinec wechselte der beste Torschütze des Vereins innerhalb der Liga zu Fallbach. Im Gegenzug wurde von Ternitz aus der 2. Klasse Wechsel mit Tomas Krejcir ein junger Stürmer verpflichtet, er ist laut Forster schnell, quirlig und am Ball gut.

Mit zwei jungen Akteuren ist man noch im Gespräch, dabei ist aber noch nichts fix. "Wir sind ein Verein, der jungen Spielern die Möglichkeit gibt, die anderswo keine Chance bekommen. Wir gehen unseren eingeschlagenen Weg weiter, spielen nur mit zwei Legionären und setzen weiter auf junge Spieler aus den eigenen Reihen", erklärt der Trainer von Ottenthal.

"Wir wollen im Herbst unter die ersten Zehn"

"Ich erwarte in der neuen Saison eine spannende Liga, die üblichen Verdächtigen wie Fallbach und Wildendürnbach verstärken sich und auch Altruppersdorf hat an Qualität gewonnenen. Rabensburg darf man auch nicht unterschätzen, bei Wetzelsdorf wird man sehen, wie der neue Trainer einschlägt. Um die ersten fünf, sechs Plätze wird es sicher interessant werden", so Markus Forster.

Er ergänzt dazu noch: "Wie im letzten Jahr kann auch in der kommenden Meisterschaft jeder jeden schlagen, es war schon in der vergangenen Saison eine ausgeglichene Liga und es wird auch davon abhängen, welche Vereine sich wirklich gut verstärken. Unser Ziel ist ein Platz zwischen 7 und 11, wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen. Wenn es uns gelingt, schon im Herbst unter den ersten Zehn zu sein, dann können wir uns im Frühjahr noch weiter steigern."

 

 

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