2. Klasse Weinviertel

Frühjahrs-Stärke muss in Altlichtenwarth verborgen bleiben

Nach dem fünften Platz in der Vorsaison für den SCU Altlichtenwarth, beendet man den ersten Abschnitt der laufenden Spielzeit ebenso in derselben Tabellenregion. Von Stillstand ist jedoch keine Spur.

 

Geglückter Saisonstart

Aus den ersten fünf Spielen sammelt man im Schnitt zwei Punkte pro Spiel und konnte bereits drei volle Erfolge einfahren. Lediglich gegen so manches Schwergewicht der 2. Klasse Weinviertel Nord musste man Punkte liegen lassen. In Rabensburg setzte es eine deutlich 0:4-Pleite, gegen den momentanen Tabellenführer aus Hausbrunn konnte man in der ersten Runde hingegen als einziges Team etwas Zählbares rausholen. Jenes 1:1 ist neben den sieben Siegen deren einziger Punktverlust im Herbst gewesen. Kein Wunder, dass sich Obmann Jürgen Roob daher mit dem bisher Geleisteten zufrieden zeigt: „Wir sind gut in die Saison gestartet. Einziger Wermutstropfen war die Auswärtsniederlage in Rabensburg, welche uns heute noch ein bisschen schmerzt. Normalerweise sind wir eine Frühjahrs-Mannschaft, deshalb tut Corona doppelt weh, denn so gut sind wir eigentlich noch nie in eine Saison gestartet.“

Aussichten auf die Transferphase

Bevor der Ball wieder rollt, steht bekanntermaßen zuerst die Transferphase an, die allerdings ebenso noch kein Startdatum kennt. „Ich warte jeden Tag auf Neuigkeiten, die vom Verband durchsickern. Bin aber eher Realist, der sagt, der Verband kann auch erst, nachdem sich die Politik meldet, entscheiden“, teilt der Obmann seine Einschätzung. Wie man sich in Altlichtenwarth am Transfermarkt positionieren möchte, verrät Jürgen Roob ebenfalls: „Wir haben nicht unmittelbar Bedarf, aber man sieht sich natürlich um. Wenn geeignete Spieler auf den Markt kommen, muss man natürlich darüber nachdenken, ob es finanziell möglich ist, da Corona doch ein finanzieller Einschnitt gewesen ist. Wir werden aber sicherlich nichts über das Knie brechen. Auf Biegen und Brechen brauchen wir keine Spieler verpflichten.“ Insbesondere für Vorstände gestaltet sich die Verhandlung mit potentiellen Neuverpflichtungen zum jetzigen Zeitpunkt aber noch schwierig. Denn ohne Trainings in absehbarer Zeit, kann ein neuer Verein noch keinen Mehrwert gegenüber Mitstreitern bieten.

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