Hausbrunn mit Mühe zum Auswärtssieg

Hausbrunn ging mit dem Ziel ins Spiel, nach den 90 Minuten als Herbstmeister vom Feld zu gehen. Dies sollte der Hlawaty-Elf auch gelingen, obwohl sich der Favorit schwerer als erwartet tat. Denn Rabensburg schenkte keinen Zentimeter her, kämpfte verbissen. Doch die individuelle Klasse setzte sich am Ende durch.

Das Spiel entwickelte sich zunächst ausgeglichen, auf beiden Seiten waren Chancen Mangelware. Rabensburg spielte sehr aggressiv, ließ nicht viel zu. "Wenn sie immer so gespielt hätten, würden sie in der Tabelle nicht dort stehen, wo sie jetzt sind", zollte Hausbrunns Sektionsleiter Günter Hlawaty dem Gegner Respekt. Nach 41 Minuten war der Abwehrriegel der Gastgeber aber doch gebrochen. Auf er linken Seite erspielte sich Paul Engert durch einen Doppelpass mit Markus Wölfel etwas Platz und zog aus kurzer Distanz ins kurze Eck ab.

Fragner-Doppelpack sorgt für den Herbstmeistertitel

Nach dem Seitenwechsel kam Hausbrunn ein wenig besser ins Spiel, ging durch Patrik Fragner mit 2:0 in Führung. Marek Kavecky hatte den Kapitän freigespielt. "Er hat abgezogen und schön getroffen." Das 3:0 durch Fragner durch einen Kopfball war wenig später die Entscheidung. Hausbrunn überwintert damit an der Tabellenspitze.

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