2. Klasse Weinviertel Süd

Deutliche Steigerung gegenüber vergangener Saison - Zweikampfverhalten noch Manko bei Sulz

"Als Tabellenrang war im Sommer ein Platz unter den ersten 5 das Ziel, wir hätten im Herbst sogar den einen oder anderen Platz besser sein können. Im Verein sind alle mit der Hinrunde sehr zufrieden und glücklich, es hat gegenüber dem letzten Jahr eine sehr positive und große Steigerung gegeben", blickt USV Sulz Coach Peter Klofac auf ein sehr gelungenes halbes Jahr zurück. Sein Team zeigte im Herbst immer wieder gute Leistungen und feierte, bei nur drei Niederlagen, sieben volle Erfolge. Damit landete der Verein zur Halbzeit mit 24 Punkten auf Rang 5 der 2. Klasse Wienviertel Süd.

Kader soll unverändert bleiben

Mitte Jänner treffen sich die Spieler von Sulz zum Einlaufen in der Halle, Ende des Monats startet die Vorbereitung und es wird Richtung Kraft trainiert. Voraussichtlich werden sechs Tests gespielt, es könnte aber noch das eine oder andere Vorbereitungsmatch dazukommen. "Wenn wir in der Tabelle noch einen Platz gutmachen wollen, dann gibt es genug Dinge, bei denen wir uns steigern können. Unser großes Manko im Herbst war das Zweikampfverhalten, gegen gute Gegner haben wir noch zu verhalten agiert und gegen Mannschaften auf Augenhöhte Punkte liegengelassen, da wollen wir uns noch festigen. Im physischen und körperlichen Bereich wollen wir uns noch steigern, das ist auch in der 2. Klasse ein wichtiger Faktor", zeigt Klofac die Verbesserungsmöglichkeiten für ein erfolgreiches Frühjahr auf.

Für die Rückrunde ist keine Kaderveränderung geplant, die Mannschaft soll laut jetzigem Stand so bleiben, wie sie ist. Angesprochen auf die Anwärter auf den Titel in der 2. Klasse Weinviertel Süd meint Peter Klofac: "Großebersdorf hat nach der Hinrunde natürlich die besten Karten und sie haben es selbst in der Hand, Ulrichskirchen ist der zweite Kandidat, sie waren in den vergangenen Monaten auch konstant. Ebenthal hat auch ein gutes Team, ist aber im Herbst noch nicht konstant genug gewesen, Großschweinbarth darf man nicht aus dem Blick verlieren. Wir stehen in der Warteschleife, es ist nicht unbedingt unser Ziel, Meister zu werden Man muss realistisch auf die Tabelle blicken, wir wollen uns dort, wo wir stehen, auch etablieren."

 

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