2. Klasse Weinviertel Süd

Langfristiges Projekt von Obersdorf trägt erste Früchte - Neuer Spieler für die Defensive

"Ich bin mit dem Herbst nicht unzufrieden, allerdings haben wir noch nicht die Punkte und die Platzierung erreicht, die wir uns vorgenommen hatten. Wir haben eine sehr junge Mannschaft und es spielen schon einige talentierte 15-jährige mit, natürlich hapert es da noch an der Stabilität. Wir haben sehr viele Spiele, so wie gegen Gaweinstal und Großschweinbarth, in den letzten 15 Minuten verloren, haben auch die eine oder andere Partie, wie gegen Kreuzstetten oder Niederabsdorf, gespielt, die nicht gut war. Insgesamt passt aber der Weg", fasst SCU Obersdorf/P.-Trainer Helmut Diwald den Herbst noch einmal zusammen. Seine Mannschaft beendete die Hinrunde mit 17 Punkten an der 10. Stelle der 2. Klasse Weinviertel Süd.

Rene Huber kommt von Großebersdorf

Laut dem Coach des Tabellenzehnten will man für das Frühjahr noch an der Torausbeute arbeiten, „es waren im Herbst bei so manchem Spiel die Chancen da, um den Sack zu zumachen, diese Möglichkeiten wurden aber liegengelassen.“ Die Fitness der Mannschaft hat laut Diwald in der Hinrunde schon gepasst, in diesem Bereich will man sich noch weiter steigern, zudem sollen taktische Fehler möglichst abgestellt werden. Helmut Diwald hofft zudem, dass das Glück in der Rückrunde wieder etwas mehr zurückkehrt, Obersdorf traf in der Hinrunde gleich achtmal die Latte. Am 22. Jänner startet die Mannschaft in die Vorbereitung und in den ersten drei, vier Wochen wird an der Kondition, Kraft und Schnelligkeit gefeilt Es folgen fünf Testspiele gegen überwiegend höherklassige Vereine, die das Team fordern werden.

Beim Tabellenzehnten gibt es im Winter wohl keine Abgänge, ein zusätzlicher Akteur wurde inzwischen geholt. Rene Huber spielte zuletzt für Großebersdorf und ist eine Verstärkung für die Abwehr. Aus dem Pool des eigenen Jungen sollen zudem ein, zwei an die Kampfmannschaft herangezogen werden. "Wir wollen, dass die junge Mannschaft noch stabiler wird, es geht nicht in erster Linie um eine Platzierung. In Obersdorf gibt es seit sieben, acht Jahren ein langfristiges Projekt und die Jugendarbeit wurde intensiviert, jetzt könne die ersten Früchte geerntet werden und 20-jährige sind bei uns schon zu Stammspielern gereift. Wir wollen weiter die Spieler aus dem Nachwuchs in die Mannschaft integrieren, als Utopie stellen wir uns vor, mit einem Team, bestehend nur aus Akteuren von Obersdorf, weiter oben mitzuspielen", blickt Helmut Diwald in eine positive Zukunft seines Vereins.

 

 

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