2. Klasse Weinviertel Süd

Langfristiger Plan - Ulrichskirchen geht Weg mit jungen Spielern weiter

Im letzten Jahr konnte SG Ulrichskirchen den Abstieg aus der 1. Klasse Nord letztendlich nicht vermeiden, im Sommer kam es zu einem Umbruch im Kader und man setzte nun vermehrt auf die Jugend. In der 2. Klasse Weinviertel Süd akklimatisierte sich die neu zusammengestellte Mannschaft nach zwei Niederlagen in den ersten drei Matches relativ rasch und startete einen positiven Lauf, mit 31 Punkten überwintert Ulrichskirchen an der zweiten Stelle. "Es ist sogar besser gelaufen als gedacht, im Sommer haben wir fast alle auswärtigen Spieler abgegeben und gaben den Jungen mehr Einsatzzeiten. Spieler wie der 17-jährige Thomas Pichler haben bereits aufgezeigt, der Herbst war insgesamt sehr gut", fasst Coach Gerhard Gessl die vergangenen Monate noch einmal zusammen.

Kader bleibt unverändert

"Man hat im Herbst gesehen, dass man auch mit eigenen Spielern Erfolg haben kann, mit Mario Slawek ist im Sommer ein Akteur gekommen, der die Führung übernimmt und die Jungen profitieren davon. Auch Alexander Schütz hat das gut hinbekommen, der Tabellenplatz gibt uns recht und wir werden unseren langfristigen Plan weiterführen. Unsere Defensive ist im Herbst sehr gut gestanden, wir spielen ohne ausländische Spieler und wollen es weiter mit den jungen Akteuren probieren. Natürlich ist bei diesen noch viel Potential vorhanden, das taktische Wissen kann gesteigert werden", erklärt Gessl weiter.

Nächsten Montag startet Ulrichskirchen in die Vorbereitung auf die Rückrunde und man hat danach sieben Wochen Zeit, sechs bis sieben Tests sind geplant. Dabei trifft man auf Kunstrasen vor allem auf Teams aus Wien und das letzte Vorbereitungsmatch wird in der Slowakei absolviert. Der Kader des Tabellenzweiten bleibt in der Winterpause unverändert, die Spieler bleiben beisammen und der Verein versucht weiter, junge Akteure aus dem eigenen Nachwuchs an die Mannschat heranzuführen.

"Es war in dieser Saison nicht unser erstes Ziel, gleich wieder aufzusteigen, wir haben einen langfristigen Plan und wollen die Mannschaft kontinuierlich aufbauen. Es kann natürlich sein, dass es nach dem starken Herbst im Frühjahr einen Einbruch geben wird, dies kann passieren und wir lassen uns davon nicht beirren. Die Stimmung im Team ist absolut in Ordnung, alles passt bei uns", meint Ulrichskirchen Coach Gerhard Gessl abschließend.

 

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