2. Klasse Weinviertel Süd

Testspielergebnisse passten bei Sulz weitgehend - Gute Vorbereitung aufgrund der letzten Tage hinfällig

Im Herbst musste USV Sulz nur drei Niederlagen hinnehmen, die Mannschaft zeigte überwiegend gute Leistungen und der Verein überwinterte mit 27 Punkten sowie neun Siegen an der dritten Stelle der 2. Klasse Weinviertel Süd. In der Winterpause gab es aufgrund der guten Hinrunde keine Grund den Kader auf den Kopf zu stellen, daher blieb auch fast alles unverändert. Einzig Martin Wiesinger wurde als Neuzugang bekanntgegeben, er wechselte von Poysdorf zu Sulz. Anfang Februar startete der Tabellendritte in die Vorbereitung auf die Rückrunde, sechs bis sieben Testspiele waren in der Folge geplant.

Ein Testspiel war noch geplant

"Unsere Vorbereitung war bis jetzt eigentlich zufriedenstellend und verlief gut, die Trainingsbeteiligung hat gepasst und unser neuer Spieler Martin Wiesinger hat sich rasch in unsrem Team eingefunden. Auch die Testspielergebnisse waren in Ordnung, nur beim 1:6 gegen Großrußbach hat nichts gepasst. Dies wurde angesprochen und ein Woche später haben wir gegen Klement wieder Fußball gespielt", berichtet Trainer Peter Klofac die vergangenen Vorbereitungswochen.

Nach dem 7:1 Erfolg über Klement plante Sulz eigentlich noch heute das letzte Testmatch gegen Hadres, allerdings wurden ja alle Vorbereitungsmatches aufgrund der Aussetzung des Spielbetriebs abgesagt. "Die Vorbereitung ist jetzt hinfällig,wir machen uns alle Sorgen, wie es weitergeht und es ist eine schwierige Situation. Ich hätte das Training bei uns weitergemacht, es ist aber absolut legitim von unserem Verein. auch das Training vorerst einzustellen", so der Coach des Tabellendritten.

Eigentlich scharten die Spieler von Sulz Anfang der Woche schon in den Startlöchern für die bevorstehende Frühjahrsmeisterschaft, wann diese jetzt losgeht, ist zu diesem Zeitpunkt aber noch völlig ungewiss. "Diesen Dienstag beim bisher letzten Training hat man schon gesehen, dass die Spieler bereits angespannt sind und sagten, dass es nun Zeit wäre, dass die Rückrunde startet. Im Hinterkopf hat sich jeder gefragt, was auf uns wegen des Coronavirus zukommen könnte. Die letzten Tagen waren ein Schocktsunami und es sind alle durch den Wind. Wir alle lieben diesen Sport, jetzt muss aber erst einmal alles in den Griff bekommen werden und man kann nur allen Gesundheit wünschen", umschreibt Peter Klofac die Gefühlslage nach den ereignisreichen letzten Stunden.

 

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