2. Klasse Weinviertel Süd

USV Sulz auch im Herbst konstant wie eh und je

Platz drei hieß es nach dem Abbruch im Vorjahr für den USV Sulz, genauso wie auch beim neuerlichen Stopp. Mit einem Spiel in der Hinterhand ist der Platz an der Sonne zu Saisonbeginn kein Wunschdenken, sondern im Bereich des Möglichen.

 

Erst ein Punktverlust

Gleich die ersten drei Spiele in der neuen Saison in der 2. Klasse Weinviertel Süd konnte man für sich entscheiden. Zwar hatte man nicht zwingend die Hochkaräter vor der Brust, aber auch solche Spiele müssen erstmal erfolgreich bestritten werden. Infolgedessen zeigt sich Ronald Popp, seines Zeichens Obmann des Sportvereins, zufrieden und gibt die Marschroute weiter vor: „Wir hatten noch nicht die stärksten Gegner. Im Großen und Ganzen schauen wir weiterhin zu, im oberen Drittel mitzuspielen. In der zweiten Klasse sollte es meiner Meinung nach immer die Vorgabe sein, oben mitzuspielen.“ Erst am vierten Spieltag kam die Siegesserie zum erliegen und wurde vom direkten Ligakonkurrenten aus Ulrichskirchen gestoppt. Die deutliche 0:5 Pleite ist bisher der einzige Wehrmutstropfen im Saisonstart des USV Sulz.

Blick in die Zukunft

Die Frage des erneuten Startschusses im Fußballunterhaus teilen sich in der Vorweihnachtszeit ausschließlich alle Amateurvereine gleichermaßen. Eine konsequente Planung macht die bisherige Ungewissheit nahezu unmöglich, auch wenn im Hintergrund seitens der Verbände durchaus Vorschläge und Vorstellungen eines Spielplans ans Licht geraten. „Bis zum 6. Jänner dürfen wir mal sicher nicht trainieren und danach weiß auch keiner etwas. Dann soll ich sechs Wochen danach Meisterschaft spielen, das ist fast unmöglich. Bekanntlich braucht man diese sechs Wochen für eine Vorbereitung“, hält Ronald Popp einen Start im Februar für ungewiss und erklärt den kürzlich von der Gruppe Nord herausgegebenen Vorschlag eines Play-Offs weiter: „Wir haben gehört, dass die Herbstrunde fertig gespielt werden soll. Die ersten vier sollen dann in ein Play-Off mit Hin- und Rückspiel, wo jeder gegen jeden spielt.“ Doch dies sei wohlgemerkt lediglich ein erster Vorschlag, zumal das letzte Wort dem niederösterreichischen Fußballverband in St. Pölten obliegt und der Vereinsobmann seitens diesem bereits ein anderes, ähnliches System als Vorschlag wahrgenommen haben soll. (Stand 07.12.2020)

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