2. Klasse Weinviertel Süd

Hohenruppersdorf muss eine konkurrenzfähige Mannschaft formen

An genügend Spieler, um eine U23 zu stellen, mangelt es dem SC Hohenruppersdorf nicht, doch an einer schlagfertigen Kampfmannschaft muss in der Transferphase noch geschraubt werden. Die Qualität im Kader ist noch nicht ausreichend und vor allem in der Breite benötigt man noch einige Spieler. Bezüglich des alternativen Modus wäre Hohenruppersdorf erstmal noch weder ab- noch zugeneigt, die Hauptsache ist, der Ball soll wieder rollen.

 

Kampfmannschaft noch zu dünn besetzt

Die Reservemannschaft macht dem SC Hohenruppersdorf keine Probleme, doch an einer konkurrenzfähigen Kampfmannschaft muss während der Vorbereitung noch gearbeitet werden. Sektionsleiter Andreas Sollinger erklärt den Stand der Dinge in Hohenruppersdorf: „Am 21. Mai hatten wir eine Besprechung am Sportplatz gehabt. Dem ein oder anderen Spieler ist es etwas schwergefallen, direkt wieder zu sagen, man ist voll dabei. Wir werden überhaupt kein Problem haben, eine Reserve zu stellen, aber eine konkurrenzfähige Kampfmannschaft müssen wir noch zusammenbringen.“ Mit Günter Hess wird ein Hohenruppersdorfer Urgestein die Schuhe an den Nagel hängen und Tormann Gregor Woppel wird der Kampfmannschaft ebenso nicht immer zur Verfügung stehen, da der Keeper plant, in Zukunft etwas kürzer zu treten.

Regelmäßiges Fußballspielen ist die Hauptsache

Den alternativen Modus führte man sich auch in Hohenruppersdorf bereits zu Gemüte, doch Sektionsleiter Gollinger sehnt sich schlichtweg nach rollenden Bällen: „Mir persönlich ist es gleichgültig welcher Modus gespielt wird, die Leute wollen einfach wieder auf den Fußballplatz. Wir reden von einer zweiten Klasse und es muss nicht immer alles so professionell ablaufen. Bei uns ist die klare Rückmeldung gekommen, dass wir einfach wieder Fußballspielen wollen.“ Der Verzicht auf drei Derbys gegen Sulz, Großschweinbarth und Gaweinstal, die allesamt in die obere Gruppe eingeteilt werden würden, wäre für Hohenruppersdorf zwar ein Wehrmutstropfen, „doch am Ende des Tages möchte jeder nur Fußballspielen“, legt sich Andreas Sollinger klar fest.

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