Ebenthal feiert klaren Auswärtssieg gegen Ringelsdorf

Am Samstag traf in der 27. Runde der 2. Klasse Weinviertel Süd der Tabellensechzehnte SV Ringelsdorf vor heimischem Publikum auf den Tabellendreizehnten SV Ebenthal. SV Ringelsdorf remisierte in Runde 26 mit 2:2 gegen FC Kreuzstetten, während SV Ebenthal 1:2 gegen SV Niederabsdorf verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Ebenthal mit 4:1 das bessere Ende für sich.

Doppelschlag zur Führung

Vor 30 Zusehern versuchen die Hausherren dagegenzuhalten, nach vorne kann Ringelsdorf in dieser Begegnung aber nur wenige Akzente setzen. Ebenthal zeigt im ersten Durchgang zwar keine gute Leistung, hat das Geschehen aber im Griff und dabei deutlich mehr Ballbesitz.

Die Gäste sind die gefährlichere Mannschaft, brauchen aber lange, bis sie in Führung gehen. Nach einer halben Stunde und einem kurz abgespielten Freistoß flanken die Gäste in die Gefahrenzone, Attila Bodri taucht allein am 5er auf und netzt in Minute 30 zum 0:1 ein. Ebenthal kommt danach zu guten Gelegenheiten und baut den Vorsprung vor der Pause aus, Kevin Handzel zirkelt in Minute 35 einen Freistoß gekonnt über die Mauer und der Ball landet via Latte zum 0:2 im Gehäuse.

Heimelf stehend k.o. - Ebenthal legt nach

Im Laufe des zweiten Durchganges lässt die Gegenwehr von Ringelsdorf immer mehr nach, die Heimelf kann nicht mehr zusetzen und kassiert in der Folge weitere Gegentreffer. Ebenthal ist weiter spielbestimmend und findet gute Chancen vor, in der Schlussphase legen die Gäste nach und treffen noch viermal. 

Attila Bodri sorgt innerhalb von kurzer Zeit mit zwei weiteren Toren für das 0:4 (70., 74.), der eingewechselte Marek Berger erhöht nach 88 Minuten auf 0:5. Peter Kaniscak setzt schließlich in der 90. Minute den Schlusspunkt, er netzt zum 0:6 für Ebenthal ein.  

Stimme zum Spiel:

Robert Nemeth (Trauner Ebenthal): "Man hat gesehen, dass der Gegner derzeit Probleme hat, daher kommt bei uns nicht wirklich Freude auf. Wir haben in der ersten Halbzeit eigentlich schlecht gespielt, hatten im ganzen Spiel aber deutlich mehr Ballbesitz und gingen in Führung. Je länger das Spiel gedauert hat, desto mehr hat man gesehen, dass Ringelsdorf stehend k.o. ist, wir haben in den letzten zehn Minuten noch drei Tore gemacht. Ich hoffe, dass es für den Gegner in der nächsten Saison wieder besser wird."

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