Hausmening mit zufriedenstellender Hinrunde - Neun Heimspiele als Vorteil im Frühjahr

Nach einem zweiten Platz in der Vorsaison ging ASK Hausmening auch in die aktuelle Meisterschaft der 2. Klasse Ybbstal als einer der Kandidaten für die oberen Plätze der Tabelle. Die Mannschaft startete gut in die aktuelle Saison, nach zwei Niederlagen Mitte der Hinrunde fand der Verein wieder auf die Spur zurück und überwintert mit einem Spiel weniger als der Tabellenführer mit zwei Zählern Rückstand an der vierten Stelle der Liga. In einer ausgeglichenen Meisterschaft ist damit für Hausmening im Frühjahr noch alles möglich.

Verletzter Kapitän am Weg zurück

"Ich bin zufrieden mit dem Herbst, wir sind sehr gut in die Saison gestartet, hatten danach ein kurzes Tief, konnten uns davon aber erholen und wieder Punkte sammeln. Die Niederlagen gegen Hollenstein und Sonntagberg tun weh, Scheibbs war gegen uns die bessere Mannschaft. Wenn wir einmal öfter voll gepunktet hätten, wären wir Erster und es wäre alles gut", fasst Trainer Robert Langergraber die Hinrunde zusammen.

Am 23. Januar startet der Verein in die Vorbereitung auf das Frühjahr, nach einer Woche Training werden in der Folge acht Tests eingestreut. Personell wird sich beim Tabellenvierten nicht allzu viel ändern, ein Neuzugang müsste laut Hausmenings Coach eine gewisse Qualität haben, insgesamt wird der Mannschaft des Herbstes vertraut. Zwei wichtige Spieler sollen in der Rückrunde wieder regelmäßig eingesetzt werden, Kapitän Michael Englisch ist nach sechs Spielen in der laufenden Saison verletzt ausgefallen, er ist laut Robert Langergraber noch nicht 100%ig fit. Christian Wachlinger hat der Mannschaft im Laufe der Hinrunde drei Spiele wegen einer Schulterverletzung gefehlt und kann nun wieder voll dabei sein.

"Keine Mannschaft darf in dieser Liga abgeschrieben werden"

"Für mich persönlich gilt, dass ich immer gewinnen will, das war schon als Aktiver so. Ich habe nun einen guten Eindruck vom Umfeld und der Mannschaft bekommen, in der Wintervorbereitungszeit ist nun mehr möglich. Wir können vom System her etwas probieren, auch bei den Positionen ein wenig experimentieren", erklärt Robert Langergraber die Möglichkeiten für die kommenden Monate.

Für ihn gibt es im Frühjahr keinen Favoriten auf den Titel: "Man darf auf jeden Fall niemand abschreiben! Mit uns wollen auch noch sechs andere Mannschaften vorne dabeibleiben, Teams wie Wallsee, Scheibbs und die kompakten Kienberger werden mitmischen wollen, aber auch Aschbach hat eine starke Hinrunde gespielt, Allhartsberg hat sich gut entwickelt und Sonntagberg darf man nicht vergessen. Es wird darum gehen wer am konstantesten ist, ich hoffe, dass wir nach einer zufriedenstellenden Hinrunde eine sehr zufriedenstellende Rückrunde folgen lassen."

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