2. Klasse Ybbstal/AV

Koc: "Wir können noch besser spielen"

Details: Donnerstag, 18. Oktober 2012 06:00

Die SG SC/FC Waidhofen/Ybbs ist auf gutem Weg retour in die 1. Klasse, hält in der 2. Klasse Ybbstal bei sechs Siegen in Serie mit einem Score von 20:4. Vorm Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsbach zieht Trainer Nusret Koc eine erste Bilanz, meint: "Wir können noch besser spielen." Verfolger Böhlerwerk ist seit zehn Maches unbesiegt, peilt am Samstag gegen Hollenstein den nächsten Dreier an. Kienberg wird in der Winterpause seinen künftigen Weg festlegen.

Drei Matches hat Waidhofen/Ybbs in der Hinrunde noch vor sich. Auf die Wolfsbach-Partie folgen das Nachtragsspiel gegen Ertl (26. Oktober, auswärts) und die abschließende Heim-Partie gegen Viehdorf (Sonntag, 28. Oktober). Nusret Koc ist mit der Entwicklung seines Teams sehr zufrieden, sagt aber: "Wir können noch besser spielen, werden uns auch noch stärker präsentieren."

Kienberg verlor binnen weniger Monate all seine vier Stürmer

Koc erwartet sind ich in den kommenden Monaten, dass das Umschalten noch schneller von statten geht: "Das Spiel aus dem Mittelfeld heraus muss rascher erfolgen, die Außenverteidiger müssen sich mehr ins Spiel nach vorne einbinden." Der lange Zeit verletzte Sebastian Lagler tastet sich im Training wieder an den Alltag heran, Meisterschafts-Einsätze sind für ihn erst wieder im Frühjahr vorgesehen. "Ich habe mit den Top 5 spekuliert, wusste, dass sehr mehr drinnen ist. Wir müssen weiter am Boden bleiben, die Saison dauert noch lange", warnt Koc vor Überheblichkeit.

Der schärfste Verfolger Böhlerwerk setzte nur die erste Saisonparte eben gegen Waidhofen zu Hause in den Sand (2:4), hat seitdem sieben Siege und drei Remis eingeheimst. Aschbach, Viehdorf & Opponitz haben ihre Titel-Ambitionen auch noch nicht ganz ad acta gelegt. Kienberg ist hingegen nach dem Rauswurf der beiden Legionäre abgerutscht, rangiert auf Rang acht. "Wir haben in den letzten Monaten alle vier Stürmer abgegeben, darunter leidet natürlich das spielerische Niveau. Im Winter werden wir uns zusammensetzen und die künftige Ausrichtung festgelegen", erzählte Spielertrainer Hermann Scharner,