Zweitbestes Rückrundenteam - Aschbach gewinnt im letzten Match gegen Lunz

Am Samstag traf ASKÖ Lunz/See in der 2. Klasse Ybbstal auf SU Raika Aschbach. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Im direkten Duell im Herbst feierte Lunz/See noch einen klaren 8:1 Erfolg.

Tor kurz vor der Pause

90 Zuschauer sind zum letzten Saisonspiel gekommen, Lunz präsentiert sich in der Anfangsphase wieder als spielstarke Mannschaft und versucht daraus Kapital zu schlagen. Die Begegnung verläuft in der ersten Hälfte relativ ausgeglichen, Aschbach hält gut dagegen und wird im Laufe des Abschnittes auch spielerisch stärker.

Beide Teams kommen in der ersten Hälfte zu einer Topchance auf die Führung, kurz vor der Pause gelingt den Gästen schließlich das erste Tor. Nach einer schönen Kombination wird der Ball noch in die Gefahrenzone geflankt, Kai Zarl ist zur Stelle und versenkt das runde Leder per Flugkopfball im Eckigen - neuer Spielstand nach 40 Minuten: 0:1. 

Elfmeter wird zu indirektem Freistoß

Nach dem Seitenwechsel kann Aschbach lange Zeit gut dagegenhalten und kontrolliert die Begegnung, Lunz versucht der Partie eine Wende zu geben, wird aber nur selten gefährlich. Das Heimteam gibt aber noch nicht auf, in der Schlussphase wird es noch einmal turbulent.

Die Hausherren drängen in der letzten Viertelstunde auf den Ausgleich und finden in dieser Phase auch gute Möglichkeiten vor, Aschbach wird andererseits bei Konter gefährlich und bekommt einen Elfmeter zugesprochen. Mirnes Gurbeta läuft beim Strafstoß langsam an, der Schiedsrichter entscheidet auf Unsportlichkeit, zeigt dem Gästespieler die gelbe Karte und entscheidet auf indirektem Freistoß für Lunz. Aschbach übersteht aber am Ende die Drangphase des Gegners uns holt sich zum Abschluss noch einen Dreier. 

Stimme zum Spiel:

Rudolf Martetschläger (Trainer Aschbach): "Es war prinzipiell ein sehr ausgeglichenes Match, Lunz hat auf jeden Fall eine sehr spielstarke Mannschaft. Wir gingen kurz vor der Pause in Führung und kontrollierten nach der Pause lange das Spiel, in der letzten Viertelstunde machte der Gegner viel Druck. Beim Elfmeter hat mein Spieler nicht verzögert, sondern ist nur langsam angelaufen, normal wird der Strafstoß wiederholt. Ich bin hochzufrieden mit der Rückrunde, wir wurden das zweitbeste Frühjahresteam."

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