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Opponitz hat den Aufstieg im Visier

Die vergangene Saison in der 2. Klasse Ybbstal lief für den SV Opponitz durchaus zufriedenstellend. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag man mit nur einem Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Ybbsitz auf Rang zwei. In diesem Jahr möchte man dort anschließen, wo man in der Vorsaison aufgehört hat und sogar noch Eins draufsetzen. Das Ziel für die anstehende Meisterschaft ist klar: "Wir wollen Meister werden", lässt Obmann Thomas Kefer keine Zweifel aufkommen.

 

Die Coronakrise hat man in Opponitz solide überstanden. Die Sponsoren blieben dem Verein treu, man steht auf gesunden wirtschaftlichen Beinen. Ein Wermutstropfen ist die Absage des für diesen Monat geplanten Riesenwuzzlers, der zusätzliche wertvolle Einnahmen generiert hätte. "Es wäre einfach zu gefährlich gewesen", weiß Obmann Kefer um die Situation. 

Derby zum Auftakt

Am Samstag steht der Auftakt zur neuen Saison an. In der vorgezogenen 11. Runde steht sogleich ein Derby auf dem Plan, wenn der FC Göstling zu Gast sein wird. Das Spiel beginnt um 17 Uhr, die Vorfreude ist bereits jetzt riesig. "Jeder bei uns brennt schon auf den Start", lässt Kefer wissen. "Die Hütte wird voll sein, für die Zuseher ist das natürlich ein optimaler Auftakt", freut sich Kefer. Das Ziel für dieses Spiel sei ein Sieg, erklärt der Obmann ohne Umschweife.

Am Ende der Saison möchte man gerne ganz oben stehen. Die Vorbereitung macht durchaus Hoffnung, dass man das gesteckte Saisonziel auch erreichen kann. Die fünf Testspiele, die man bestritt, konnte man allesamt für sich entscheiden. Zum Auftakt besiegte man Großraming mit 7:3, fünf Tage danach behielt man gegen Reichraming mit 6:2 die Oberhand. Dem folgten ein 2:0 gegen Weyer und ein 1:0 gegen Allhartsberg. Das jüngste Testspiel gegen Hausmening gewann man mit 4:1. 

Aufstieg ist das große Ziel

"Wir haben super trainiert und fanden tolle Bedingungen vor", resümiert Thomas Kefer. Als Mitfavoriten im Kampf um den Titel nennt er allen voran Ybbsitz. "Dieses Team schätze ich am stärksten ein", so Kefer. Auch Sonntagberg und Aschbach traut er einiges zu.

Auf dem Transfermarkt wurde man im Sommer gezwungenermaßen aktiv. Nach den Abgängen der beiden Innenverteidiger Emre Koc (Kematen) und Hannes Esletzbichler (Göstling) musste man reagieren. Als Ersatz verpflichtete man Markus Heigl aus Göstling. "Bei Emre war es so, dass er gerne die Herausforderung annehmen und es zwei Ligen höher versuchen wollte", erklärt Kefer den Abgang von Koc. Dieser wechselt zunächst leihweise. "So hat er die Möglichkeit zurückzukehren, wenn es für ihn dort nicht klappen sollte" schildert der Obmann.

 

Zugänge:

Markus Heigl (Göstling)

Abgänge:

Emre Koc (Kematen), Hannes Esletzbichler (Göstling)

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