2. Klasse Yspertal/AV

St. Georgen/Y.: Trainer & Goalgetter bleiben an Bord

Details: Mittwoch, 23. Mai 2012 15:51

Mit einem fantastischen Lauf spurtete St. Georgen/Y. in der Frühjahrssaison der 2. Klasse Yspertal zunächst an die Tabellenspitze und vergangenes Wochenende - drei Spieltage vor Schluss - zum Meistertitel: Die Meisterfeier steigt im Anschluss ans letzte Saisonspiel zu Hause gegen Pöggstall (7. Juni, 17.30 Uhr). Das Team arbeitet bis dahin gemeinsam auf das Ziel hin, alle 13 Spiele im Frühjahr für sich zu entscheiden. Was nächste Saison betrifft, hat Obmann Christian Ebner positive Nachrichten parat.

Denn Ebner ist zuversichtlich, die Spieler des Meisterteams für nächste Saison an den Klub zu binden. "Auch Spielertrainer Florian Calin hat sich bereits für eine weitere Zusammenarbeit mit uns entschieden, was uns alle sehr freut. Denn er ist sehr wichtig für diese Mannschaft." Ein bis zwei Neuzugänge hat Ebner eingeplant: "Wir wollen in der 1. Klasse West an die jüngsten Erfolge anknüpfen, uns auch dort behaupten. Einen Negativlauf wollen wir mit aller Kraft vermeiden."

Keine Gebietsliga-Ambitionen

In der 1. Klasse West sieht der Obmann seinen Verein ideal aufgehoben: "Das ist jene Region, wo wir von unseren Möglichkeiten her gesehen hingehören. Zudem stehen uns tolle Derbies gegen Blindenmarkt, Neuhofen/Ybbs, Steinakirchen, Hausmening und Neustadtl ins Haus." Von 1997 bis 2005 gehörte St . Georgen/Y. acht Jahre lang der Gebietsliga an. "Wir haben keine Ambitionen, dorthin zurückzukehren."

Auch Imre Biro wird dem Aufsteiger erhalten bleiben, der Stürmer hält in dieser Saison bei 32 Treffern. "Es gefällt ihm sehr gut bei uns, wir haben uns bereits unterhalten. Das finale Gespräch ist zwar noch ausständig, doch es schaut sehr gut aus." Drei Matches hat St. Georgen/Y. in dieser Saison noch vor sich, gegen Yspertal, in Sarling und wie eingangs erwähnt gegen Pöggstall. "Nachdem wir die ersten zehn Spiele im Jahr 2012 gewonnen haben, wollen wir auch die verbleibenden drei für uns entscheiden. 13 Spiele, 13 Siege - das wäre etwas Außergewöhnliches", weiß Ebner.