2. Klasse Yspertal/AV

Nach Trainerwechsel findet der SV Erlauf wieder langsam in die Spur

Zu Saisonbeginn stimmt die Harmonie nicht ganz. Dies schlägt sich prompt auf die sportlichen Erfolge aus und der Leistung aus dem Vorjahr hinkt man deutlich hinterher.

 

Unerklärliche sportliche Misere

Zieht man das Vorjahresergebnis heran, bei dem der SV Erlauf mit einem starken dritten Tabellenplatz aufgezeigt hatte, so könnte man den Sportverein auch nach den ersten neun absolvierten Spielen wieder im oberen Tabellendrittel erwarten. Doch man muss doch etwas länger in der Tabelle suchen, bis man den SV Erlauf auf Platz 9 findet. Vereinsobmann Georg Schwendinger versucht etwas Licht ins Dunkel zu bringen: „Aus Gründen die ich selbst noch nicht erläutern kann, dürfte an der Vorbereitung oder auch dem Trainer gelegen haben, sind wir sehr schlecht gestartet. Mit dem Trainerwechsel haben wir uns dann gefangen. Bis auf die Niederlage gegen Maria Taferl, haben wir dann wieder genauso gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben.“

Jugend und hohe Trainingsbeteiligung als Schlüssel zum gewohnten Erfolg

Tatsächlich musste man bei den letzten fünf bestrittenen Spielen lediglich einmal den Platz als unterlegenes Team verlassen. Der Kaltstart kann somit in kleinen Schritten ausgebügelt werden. Auch dafür kann Georg Schwendinger eine Erklärung liefern: „Unsere Slowaken durften von der Arbeit aus ab der vierten, fünften Runde nicht mehr zu uns kommen. Jetzt haben wir mit den eigenen Jungen gespielt, das hat eigentlich sehr gut funktioniert.“ Des Weiteren schnellte nach dem Trainerwechsel die Trainingsbeteiligung in die Höhe und man kann „einen Schnitt von 20 bis 25 Leuten“ pro Trainingseinheit vorweisen. Da es bis zum Abbruch mit dem eigenen Personal so gut lief, spielt man beim SV Erlauf mit dem Gedanken, die restliche Saison ohne Legionäre zu beenden, um dann in der nächsten Saison wieder voll anzugreifen.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.