2. Klasse Yspertal/AV

Raxendorf: Raidl auf dem Weg der Besserung

Nicht nur in Haslau (siehe Bericht), auch amraxendorf svjauerling sv Sportplatz in Raxendorf wurde am Sonntag der Fußball zur Nebensache: In der 59. Minute stieß Heim-Akteur Christoph Raidl mit seinem Goalie Sebastian Eder zusammen, ging zu Boden und rang für enige Augenblicke nach Luft. Am Montag Vormittag ging es dem Pechvogel schon bedeutend besser.

 

Peter Hofbauer, Sektionsleiter des SVR Raxendorf, hatte Montag Vormittag im Gespräch mit unterhaus.at erfreuliche Nachrichten parat: "Ich habe Christoph heute bereits im Kremser Landesklinikum besucht und mich mit ihm unterhalten. Es geht ihm schon wieder bedeutend besser." Bei den umfangreichen Untersuchungen waren keine schwerwiegenden Verletzungen festgestellt worden. "Christoph erlitt eine Gehirnerschütterung, ein großes Cut am Kopf musste genäht werden. Doch gottlob ist nichts gebrochen", atmete Hofbauer aus.

 

Raidl steht kurz vor der Entlassung aus dem Landesklinikum

Seinen Informationen nach steht Raidl bereits vor der Entlassung aus dem Landesklinikum: "Er bleibt heute noch tagsüber zur Beobachtung im Landesklinikum. Treten keine Komplikationen mehr auf, wird er es aller Voraussicht nach am Abend verlassen dürfen." Der schlimme Zusammenstoß mit Goalie Eder ging somit am Ende gimpflich aus. Hofbauer ist auch zuversichtlch, was die sportliche Zukunft von Christoph Raidl betrifft: "Ich denke,  Christoph wird seine Karriere fortsetzen. Dazu spielt er einfach zu gerne Fußball."

Die Beteiligten hatten am Sonntag blitzschnell gehandelt, nach dem Zusammenhang umgehend die Rettung alarmiert, der Notarzt-Hubschrauber wurde angefordert. Dieser traf kurze Zeit später ein, brachte den schwer verletzten Spieler nach der Erst-Versorgung ins Kremser Krankenhaus: "Wir standen alle unter Schock. Christoph Raidl war im ersten Moment nicht ansprechbar, doch beim Abtransport hatte sich sein Zustand sichtlich gebessert, war er wieder ansprechbar", erzählte Hofbauer.

 

Spiel gegen Jauerling wurde nicht mehr fortgesetzt

Die Raxendorfer Akteure sahen sich nach dieser Unterbrechung außer Stande, das Spiel fortzusetzen, teilten dies Referee Dobersberger und Gegner Jauerling mit. Der Schiri brach daraufhin die Partie beim Stand von 3:1 für Jauerling in der 59. Minute ab. Über die weitere Vorgehensweise muss nun der Strafausschuss des Niederösterreichischen Verbandes (NÖFV) entscheiden. Zu erwarten ist, dass die Partie an einem noch zu fixierenden Tag beim Stand von 3:1 fortgesetzt wird.

 

Dramatische Szenen ereigneten sich am Sonntag auch in Haslau (1. Klasse Ost) - Velm-Spieler Viktor Atanasov musste wiederbelebt werden. Hier geht´s zum Bericht!

 

Christian Reichel

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