2. Klasse Yspertal/AV

Restspielzeit gestrichen - Jauerling 3:1-Sieger!

Details: Donnerstag, 11. Oktober 2012 12:50

Der Niederösterreichische Fußball-Verband hat entschieden: Die am Sonntag in der 59. Minute abgebrochene Partie zwischen Raxendorf und Jauerling wird nicht fortgesetzt, das Spiel wurde mit 3:1 für Jauerling gewertet. Damit setzte sich Jauerling wieder an die Tabellenspitze der 2. Klasse Yspertal, hat sogar ein Spiel weniger ausgetragen als Verfolger Münichreith. Dieser muss nach den jüngsten beiden Niederlagen das Ruder wieder herumzureißen versuchen.

Die Partie zwischen Raxendorf und Jauerling war am Sonntag abgebrochen werden, nachdem sich Heim-Akteur Christoph Raidl in der 59. Spielminute bei einem Zusammenstoß mit dem eigenen Goalie böse verletzt hatte (siehe Bericht) und mit dem Rettungs-Hubschrauber abtransportiert werden musste. Im Landesklinikum Krems stellten sich die Verletzungen zum Glück als nicht gravierend heraus. Die Wunde am Kopf musste mit mehreren Stichen genäht werden. "Christoph durfte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen", schilderte Raxendorf-Sektionsleiter Peter Hofbauer erleichtert.

Raxendorf ist mit Wertung des Spiels einverstanden

Nach dem Zwischenfall erklärte sich Raxendorf am Sonntag außer Stande, die Partie fortzusetzen, Schiri Dobersberger brach daraufhin die Partie in der 59. Minute beim Stand von 3:1 für Jauerling ab. Der Niederösterrische Verband (NÖFV) entschied nun, dass die Partie nicht fortgesetzt, sondern mit dem Resultat von 3:1 für Jauerling gewertet wird. Hofbauer hat damit kein Problem: "Das geht so schon in Ordnung. Für uns ist das Wichtigste, dass es Christoph wieder gut geht."

Sportlich ging es in den letzten beiden Runden für Münichreith bergab, nach zwei Niederlagen in Folge büßte die Elf von Josef Herz auch die Tabellenführung ein. Am Samstag sind beim Tabellen-Elften Kleinpöchlarn drei Punkte Pflicht: "Wir müssen defensiv die Fehler abstellen und offensiv unsere Chancen, die wir auch bei den beiden Niederlagen zur Genüge vorfanden, besser nutzen", weiß Sektionsleiter Friedrich Fertl, wo es den Hebel anzusetzen gilt.