2. Klasse Yspertal/AV

USV Münichreith möchte offensiver agieren

Der USV Münichreith rangiert nach der Rückrunde mit 15 Punkten am soliden sechsten Tabellenplatz der 2. Klasse Yspertal/Alpenvorland. Der Abstand zu den vorderen Teams ist aber beträchtlich und schwer aufzuholen. Im Gespräch mit Ligaportal erklärt Trainer Daniel Lehner, an welchen Schrauben man in der Vorbereitung drehen möchte, um die Rückrunde erfolgreicher zu gestalten.

Großer Abstand nach vorne

Sieben Punkte beträgt der Vorsprung auf den Fünften Ferschnitz. Auf den Viertplatzierten Frankenfels fehlen bereits 13 Zähler. Die Gründe für den Abstand zu den Top Fünf erklärt Daniel Lehner folgendermaßen: „Wir haben eigentlich großteils ganz gut gespielt. Für unsere Leistungen sind wir aber zu selten belohnt worden. Gerade gegen die guten Mannschaften haben wir gut mitgehalten, das Quäntchen Glück hat vielleicht ein wenig gefehlt. Gegen die hinteren Mannschaften haben wir unterm Strich zu wenige Siege geholt. Positiv ist, dass viele Junge zu Einsatzzeiten gekommen sind. Die Chancenauswertung war leider auch nicht die beste, und arrivierte Spieler sind leider durch Verletzungsplagen ausgefallen", resümiert Lehner ein Auf und Ab im Herbst.

Drei Zugänge, Zwei Abgänge

In der Wintertransferzeit blieb man in Münichreith nicht untätig und kann gleich drei Neuzugänge begrüßen. Alexander Weißengruber stößt aus Weiten zu Münichreith und soll die Chancenauswertung verbessern. Miroslav Mihok soll die Defensive stabilisieren und Youngster Kevin Alagic kommt von Pöchlarn zurück nach Münichreith. Den Neuzugängen stehen zwei Abgänge gegenüber - Lukas Duris und Pascal Neuzil werden den Verein verlassen.

Mehr Dominanz und Offensivpower

Die lange Winterpause überbrücken die Münichreither mit freiwilligen Hallen- und Lauftrainings, bevor es am 3. Februar offiziell losgeht. Ende Februar wird man sich für ein Trainingslager nach Lindabrunn begeben. „Die Trainings sind auch immer von der Witterung abhängig. Das Konterspiel hat bereits sehr gut funktioniert, verbessern müssen wir uns im Spiel mit dem Ball, um gegen tief stehende Gegner mehr Chancen zu kreieren. Tabellenmäßig ist nach vorne nicht mehr viel drinnen. Wir wollen den ein oder anderen jungen Spieler in die Kampfmannschaft intergrieren, spielbestimmender werden und unsere taktische Ausrichtung etwas offensiver anlegen als bisher", gibt Lehner die Marschroute für die Rückrunde vor. 

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