Entscheidung in der letzten Viertelstunde - Leiben gewinnt noch klar gegen Maria Taferl

USC Maria Taferl empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellensiebten SV Leiben und wollte unbedingt anschreiben, nachdem man in der Rückrunde bisher ohne Punkte blieb. Leiben erwischte dagegen einen sehr guten Start ins Frühjahr, das Team setzte sich in den ersten beiden Partien klar durch.  Das letzte Aufeinandertreffen entschied Leiben im September noch mit 4:3 für sich.

Gäste legen vor

Vor 70 Zuschauern kommt das Gästeteam besser ins Match, Leiben ist die gefährlichere Mannschaft, bekommt das Geschehen in den Griff und geht relativ rasch in Führung.  In der 18. Minute findet der gegnerische Tormann in Christopher Fürst seinen Meister, der gekonnt mit einem Schuss von der Strafraumgriene ins Kreuzeck auf 0:1 stellt.

Danach verabsäum es die Gäste ihre Möglichkeiten zu nützen und für einen beruhigenden Vorsprung zu sorgen. Maria Taferl findet schließlich auch besser ins Match und deutet bei Standards Gefahr an, einmal kann zudem der Gästekeeper bei der besten Möglichkeit der Hausherren parieren.

Drittes Tor entscheidet

Nach dem Seitenwechsel versucht Maria Taferl weiter mitzuspielen und den Ausgleich zu erzielen. Leiben ist zwingender, benötigt aber bis zum Beginn der Schlussphase, um schließlich doch noch nachzulegen. In Minute 74 und nach einem Standard trifft Milos Durdic per Kopf zum 0:2. Maria Taferl zeigt sich aber nur kurz geschockt und verkürzt im Gegenzug wieder den Rückstand, Lukas Rapolter netzt zum 1:2 ein (77.).

Kurz darauf ist aber wieder Lieben an der Reihe, die Gäste machen postwendend den Sack zu. Nach schönem Lochpass versenkt Qendrim Morina in Minute 79 das Spielgerät zum 1:3 in die Maschen. Den Schlusspunkt setzen die Gäste kurz vor Schluss, Serhiy Kurta setzt sich gegen zwei Gegner durch, bleibt vor dem Kasten eiskalt und fixiert den 1:4 Endstand. 

Stimme zum Spiel:

Christian Kernstock (Sportlicher Leiter Leiben): "Wir haben uns das Leben lange Zeit selbst schwergemacht, wir hatten sicher drei gute Möglichkeiten auf ein frühes 2:0. Auf dem kleinen Platz sind wir es nicht gewohnt zu spielen, wir waren aber dennoch überlegen und sorgten nach dem Anschlusstreffer rasch für die Entscheidung."

Die Besten bei Leiben: Milos Durdic (IV), Christopher Fürst (Off.).

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