2. Landesliga Ost

Bruck gleicht in Brunn in letzter Minute aus

Dreibruck-l askbrunn-geb sc Tage nach der bitteren 1:4-Heim-Abfuhr gegen das Schlusslicht Tulln zeigte der ASK Bruck/Leitha eine positive Reaktion, erreichte am 20. Spieltag der 2. Landesliga Ost in Brunn/Gebirge ein 1:1-Remis. Die Brunner verspielte damit wohhl die letzte Chance auf Platz eins in der End-Abrechnung, sind sechs Runden vor Schluss am 3. Platz einzementiert.

 

 

Der Start in die Parite hatte dem Trainer der Hemischen durchaus gefallen: Die Brunner gingen engagiert ans Werk, erarbeiten sich Vorteile. Das 1:0 nach 21 Minuten entsprach somit durchaus dem Spielverlauf: Nach einem Eckball von Schmit schraubte sich Christoph Radlbauer hoch und traf per Kopf zum 1:0. Auf Seiten der Gäste musste Bojan Macuzic wegen erneut aufgetrenten Knöchel-Problemen vom Platz, ihn ersetzte Manuel Brunnthaler.

 

Haselbauer verhinderte Ausgleich bereits vor der  Pause

Das 1:0 beflügelte die Hausherren nicht, eher im Gegenteil: "Wir glaubten nun, mit einfachen Mitteln zum Erfolg zu kommen, zeigte eine gewisse Form der Hochnäsigkeit. Das hat mir gar nicht gefallen. Und so kannst auch nicht gewinnen", weiß Brunn-Coach Robert Schiener. Brunn fand zurück in die Partie, profitierte auch von den vielen unerzwungenen Fehlern im Spiel der Heimischen, traf aber zunächst nicht ins Tor.

Auch weil Heim-Goalie Christian Haselbauer einmal mehr seine Klasse unterstrich, einen Schuss von Grujic gekonnt entschärfte. Die Brucker blieben auch nach Seitenwechsel am Drücker, Brunn wurde in die Defensive gedrängt. Die Gäste fanden durch Belkic, Mauer und Speckl drei Hochkaräter vor. "Wir haben das Resultat mehr schlecht als recht verwaltet, brachten nach vorne nichts zustande, abgesehen von ungefährlichen Schüssen aus der 2. Reihe", erklärte Schiener.

 

Finales Fazit von Heim-Coach Schiener: "Bin enttäuscht"

Spät, aber doch kam Bruck doch noch zum verdienten Ausgleich: In der 90. Minute kam Damir Grlic nach Flanke von Jank und Vorlage von Belkic an der Strafraum-Grenze an den Ball, legte sich den Ball zurecht und schoss zum 1:1 ein. Haselbauer hatte diesmal keine Chance, zumal ihm auch die Sicht verstellt war. "Ich bin enttäuscht", meinte Schiener abschließend. Sein Gegenüber Alexander Jank sagte wiederum: "Im Vergleich zum Tulln-Match zeigte sich mein Team wie  verwandelt, die Umstellungen haben sich ausgezahlt, die Laufbereitschaft war enorm."

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