2. Landesliga Ost

Exklusiv! 2. Landesliga Ost kompakt

Mit2llo-runde fünf Matches beginnt am Freitag der 24. Spieltag in der 2. Landesliga Ost: Absdorf und Wr. Neudorf haben im Kampf gegen den Abstieg Punkte bitter nötig, das direkte Duell hat folglich reichlich Brisanz zu bieten. Die Gastgeber setzten sich letztendlich deutlich mit 4.1 durch. Lassee gewann auch das zweite Spel unter Interims-Coach Andi Lipa, siegte in Wiener Neustadt 3:0. Purkersdorf steht nach dem 2:4 in Ebreichsdorf unmittelbar vor dem Abstieg.

 

Absdorf - Wr. Neudorf 4:1

Dieseabsdorf svwiener-neudorf svg Begegung diente als Trend-Bestätigung. Absdorf freute sich über den 6. Erfolg im 6. Heimspiel der Frühjahrs-Saison, Wiener Neudorf ging auswärts zum fünften Mal in Folge in die Knie. Für die Tabelle bedeutet dies, dass Absdorf nur noch einen Zähler hinter Wiener Neudorf rangiert, fürs Saisonfinish ist damit in den hinteren Tabellen-Regionen Spannung garantiert. Die Gastgeber sorgten gestern früh für klare Verhältnisse: Christoph Wieser markierte bereits in der 11. Minute die 1:0 Führung, sein Team blieb in der Folge am Drücker und wurde mit zwei weiteren Treffern belohnt. Binnen zwei Minuten 820., 22.) erhöhten Leonel Alvim Neto und William Costa Nascimento auf 3:0. Das Anschlusstor durch Danel Grlic aus einem Elfmeter ließ bei den Gästen nach 29 Minuten Hoffnung aufkommen, doch mit dem 4:1 durch Stefan Holzbauer kurz vor der Pause war die Partie frühzeitig entschieden. Nach dem Wechsel flachte die Partie ab: Absdorf musste nicht mehr zusetzen, Wiener Neudorf konnte keine Akzente setzen. Mit der gelb-roten Karte gegen Gäste-Kapitän Gerald Bauer war die Parite nach 65 Minuten endgültig gelaufen.

 

SC Wr. Neustadt Amateure - Lassee 0:3

Siegreichwiener-neustadt sclassee sc beendete Andreas Lipa auch sein zweites Spiel als Kurzzeit-Coach von Lassee, seiine Mannen landeten in Wiener Neustadt einen ungefährdeten Sieg. "Alle Spieler sind sehr brav gelaufen, das ist eines unserer Erfolgsrezepte", schilderte der 41-Jährige. Das Führungstor fiel bereits in der 5. Minute: Nach einem Eckball verlängerte Czucker den Ball per Kopf zu Thomas Naimer, dieser verwertete zum 0:1. Lassee diktierte das Geschehen, fand mehrere dicke Einschuss-Möglichkeiten vor, doch das 0.2 sahen die 200 Fans erst in der 70. Minute: Georg Bardel kam halbrechts an den Ball, sein Schlenzer mit dem Außenrist senkte sich ins lange Eck. Das 3:0 besorgte Michael Winkler (85.) mit einer schönen Einzelleistung. Er tankte sich über die rechte Seite durch, Heim-Goalie Stidl spekulierte mit einem Stanglpass, doch Winkler überraschte ihn mit einem Schuss ins kurze Eck. Damit holte sich Lassee in der Tabelle wieder Platz zwei von Scheiblingkirchen retour.

 

Brunn/Geb. - Tulln 4:1

Völlig brunn-geb sctulln fcverdienter Sieg für die Elf von Robert Schiener: "Letzte Woche verloren wir in Lassee, wo Trainer Andreas Lipa debütierte. Heute trafen wir auf Tulln, wo Klaus Kerschbaumer erstmals als Trainer auf der Bank Platz nahm. Da befürchtete ich schon ein Dacapo", schmunzelte der Brunner Coach nach Spielschluss. Doch davon war Brunn weit entfernt, hatte das Spiel jederzeit unter Kontrolle und ging auch mit 1:0 in Führung: Michael Schmidt tankte sich auf der rechten Seite durch, bediente Patrik Pomichal in der Mitte ideal mit einem Stanglpass, dieser schoss aus fünf Metern ein. Fünf Minuten später glich Tulln aus: Nach einem Corner passte die Hintermannschaft der Brunner für einen Moment nicht auf, der Schussversuch von Fabio Fiedler kullerte über die Torline - 1:1. Doch Brunn zeigte sich vom Gegentreffer wenig beeindruckt, lag nach 27 Minuten wieder voran: Ein Eckball wurde an die zweite Stange verlängert, wo Michael Schmidt den Ball halbvolley über die Linie bugsierte. Nach der Pause hielt Brunn den Druck aufrecht und kam vom Elferpunkt zum dritten Treffer: Robert Holzer wurde im Strafraum von den Beinen geholt, Schmidt verwandelte den Elfemter zum 3:1 (58.). Das 4:1 folgte in der 72. Minute: Holzer spielte Alexander Gaal ideal frei, dessen Schuss aus 16 Metern landete in den Tullner Maschen. "Das war eine eindeutige Angelegenheit für uns. Tulln hat brav dagegen gehalten, setzte einige gute Akzente. Bei uns fehlte oft der letzte Pass, sonst hätten wir noch das eine oder andere Tor mehr erzielt", analysierte Brunns Trainer.

 

Wolkersdorf - Scheiblingkirchen 2:1

Die wolkersdorf scscheiblingkirchen usvGäste gaben in der Startphase den Ton an, konnten aber aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Effektiver agierten die Hausherren, die mit dem ersten Angriff nach 16 Minuten etwas glücklich in Führung gingen: Müller flankte von rechts, Prem lenkte den Ball mit dem Oberkörper an die Stange. Den zurückprallenden Ball kpfelte Stephan Heurteur zum 1:0 in die Maschen (17.). Doch der verdiente Ausgleich ließ nur fünf Minuten auf sich warten: Mit einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung  verursachten die Gastgeber einen schnellen Konterangriff, den ersten Schuss aus 16 Metern wehrte Heim-Goalie Schiller noch ab, doch den Nachschuss von Manuel Widermann konnte er erst hinter der Torline bändigen. In der 40. Minute taucht Wolkersdorfs Müller allein vorm gegnerischen Tor, überhob Goalie Gill und auch das Tor. Nach der Paused kommt Wolkersdorf zu den effektiveren Chancen und in der 78. Minute zum nicht unverdienten Siegestreffer. Gernot Fischer wird von Prem ideal frei gespielt und verwertet alleine vor Grill zum 2:1. Bitter: Heim-Akteur Stefan Müller musste in der 2. Halbzeit verletzt ausscheiden, die erste Diagnose lautete Kreuzbandriss im Knie. "Das war der erste Sieg von Wolkersdorf über Scheiblingkirchen überhaupt. So miserabel im Frühjahr unsere Auswäts-Bilanz ist, so toll schlagen wir uns zu Hause", weiß Wolkersdorf-Coach Andreas Klein.

 

Ebreichsdorf - Purkersdorf 4:2

Nachebreichsdorf askpurkersdorf fc dieser Niederlage ist das Schicksal der Purkersdorfer wohl endgültig besiegelt, der Abstieg nicht mehr zu vermeiden. Die Hemischen, von ihrem Coach Manfred Rosenegger perfekt eingestellt, machten vor der Pause früh alles klar: Beim 1:0 schlug Janele einen Pass weiten Pass über die Abwehr hinweg auf Schörg, dieser zog allein aufs Tor und  vollendete zum 1:0. Dem 2:0 ging eine gelungene Kombination zwischen Hirt und Schörg voraus, letzterer servierte das Leder Janele, welcher wiederum aus elf Metern einschoss. Pilsits lieferte Schörg das Assist zum 3:0, der Offensiv-Spieler schoss volley ein. Nach dem Wechsel tanzte sich Erdogan in den 16er, schlug noch einen Haken und spielte das Leder quer zu Stefan Knaller. Der Stürmer, der im Sommer gehen muss, hatte kene Mühe, zum 4:0 zu vollenden. Als wenig später die Purkersdorf noch dazu einen Spieler durch Ausschluss verloren, roch es verdächtig nach einem fürchterlichen Debakel. Doch das Gegenteil trat ein: Das Schlusslicht raftte sich auf, begann plötzlich zu kämpfen. Der Lohn waren zwei Treffer: Sowohl 1:4 wie auch das 2:4 erzielte Patrick Köhler mittels eines schönen Hebers über Heim-Goalie Konsel hinweg ins Tor.  In den Schlussminten standen die Gäste unmittelbar vom vierten Tor: Schiri Weber pfiff Elfmeter, den Majic aber so schwach schoss, das Konsel abwehren konnte. Es blieb daher beim 4.2. Bei den Gästen wurde nach dem Spiel bekannt, dass Trainer Paul Kreitzer seine Tätigkeit in Purkersdorf nach dem letzten Saisonmatch beendet (siehe Bericht).

Manfred Rosenegger (Trainer Ebreichsdorf): "Bis zum 4:0  bzw. zum Ausschluss haben wir hervorragend gespielt. Danach begannen wir Steh-Fußball zu zeigen, doch so geht es nicht. Dennoch bin ich natürlich mit dem drei Punkten zufrieden."

Günther Brightwell (Sportmanager Purkersdorf): "Heute haben wir endlich einmal jene gelbe Karten kassiert, welche wir in den letzten Spielen nicht erhielten. Weil wir heute mit Herz agierten. Doch wie schon die gesamte Saison, fehlte uns auch diesmal das Quäntchen Glück."

 

Vösendorf - Bruck/L. 5:2

Verdientervoesendorf asvbruck-l ask Sieg für die klar besseren Hausherren, die sich auch durch den frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen ließen: Schiri Hameter pfiff in der 5. Minute einen fragwürdigen Elfmeter, bei dem sich der angebliche Verursacher Roland Heffermejer obendrein verletzte, ausgetauscht wurden musste. Vedran Jerkovic verwandelte den Strafstoß cool zum 0.1. Die Vetter-Elf gab jedoch in der Folge klar den Ton an, spiellte zielstrebig und dynamisch nach vorne. Die erstmalige Belohnung folgte in der 33. Minute: Einen Corner von Kapitän Kiraly nahm Suljic direkt, Gäste-Goalie Fuka konnte nur kurz abwehren, Pascal Wernitznig staubte zum 1:1 ab. Dem 2:1 ging eine schön vorgetragene Aktion voran, Czellary flankte aus vollem Lauf zu Oliver El Senosy, der per Kopf verwertete (40.). Unmittelbar darauf fand El Senosy nach Kiraly-Stanglpass die Chance auf den drittten Treffer vor, doch Fuka parierte den Ball mit einer Glanzparade. Das 3:1 fiel dann schließlich in der 49. Minute: Mario Kiraly drückte den Ball nach einem Eckball via Kopfball-Aufsetzer über die Linie. Das 4:1 ging auf das Konto von Stefano Fenoli, welcher von Wernitznig ideal eingesetzt wurde und trocken einschoss (58.). Lukas Gorgosilich verkürzte nach 70 Minuten auf 4:2, der Mittelfeld-Spieler war aus einem Gestocher heraus erfolgreich. Den Schlusspunkt setzten in der 81. Minute die Gastgeber durch den zwei Minuten zuvor eingewechselten Dominik Schramek: Dieser ließ nach einem Super-Pass von Kessler zunächst seinen Gegenspieler aussteigen, verlud dann auch noch den Goalie und schob den Ball mit links in lange Eck. Heim-Coach Manfred Vetter analysierte: "In Summe gesehen war unser Sieg verdient, wir fanden viele Möglichkeiten vor."

 

Enzersfeld/W. - Mannsdorf 0:2

Auch enzersfeld-w scmannsdorf scals feststehender Meister & Aufsteiger geht Mannsdorf mit dem nötigen Ernst an seine Aufgaben heran. Dies bekam am 24. Spieltag Enersfeld zu spüren. Der Abstiegskandidat bezog nach zuletzt drei Siegen in Folge gegen Mannsdorf eine 0:2-Heim-Niederlage. Die Gäste erwischten einen ausgezeichneten Start, Michael Frantsich stellte bereits in der 5. Minute die 0:1-Führung her. Rakic hatte eine weite Flanke volley genommen, das Zuspiel landete bei Frantsich, der per Kopf abschloss. In der Folge lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch,mit den deutlich besseren Chancen für die Gäste: Das Team von Robert Haas traf durch Frantsich die Latte und durch Simcek die Latte.  Enzersfeld zeigte lange Zeit zu viel Respekt vor dem Gegner. Erst ab der 70. Minute traute man sich offensiv mehr zu, drängte auf den Ausgleich. Doch die Vielzahl an Eckbällen brachte keinen Torerfolg ein, die gefährlichste Ausbeute war ein Lattentreffer. In der Nachspielzeit machten die Gäste alles klar: In der 94. Minute machte Michel Sandic nach schöner Vorarbeit von Yavuz den Sack zu, traf aus elf Metern zum 0:2. "Es war ziemlich schwierig, im Finish hing der Ausgleich in der Luft", gestand Mannsdorf-Sektionsleiter Günter Cielen. Auf Seiten der Gäste fiel zudem Slobodan Rakic nach 28 Minuten mit Verdacht auf Bänderriss im Knöchel aus, auch Philipp Schöberl blieb zur Pause angeschlagen in der Kabine zurück.

 

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