2. Landesliga Ost

Benotung 3 bis 4 für Herbstsaison - Brunn will Effizienz und Konstanz verbessern

Nach 48 Punkten und Rang 4 in der Saison 2017/18 kam SC Brunn/Geb. in der laufenden Meisterschaft nur schwer aus den Startlöchern, in den ersten drei Runden gelang kein voller Erfolg. Mitte des Herbstes zeigte die Formkurve bei der Mannschaft nach oben und man gewann vier Partien in Serie, im Finish blieb man allerdings wieder ohne Sieg und der Verein schloss die Hinrunde mit 19 Punkten auf Platz 6 der 2. Landesliga Ost ab. "Die Benotung des Herbstes ist ein 3 bis 4, wir haben uns von der Hinrunde mehr erwartet. Wir haben in den letzten drei Partien nur einen Punkt geholt, es hätten insgesamt sechs Zähler mehr sein können und dann würde die Welt schon ganz anders aussehen. Es wäre möglich gewesen vorne dranzubleiben, jetzt haben wir zehn Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter", blickt Obmann und Trainer Robert Schiener noch einmal auf die letzten Monate zurück.

Tormann in die Gebietsliga ausgeliehen

In den ersten zwei Jänner-Wochen trifft sich die Mannschaft einmal pro Woche in der Halle, ab 23. Januar startet die offizielle Vorbereitung und Ende Februar absolviert der Verein in der Nähe von Belek (Türkei) ein Trainingslager, Brunn war schon zweimal dort und kann bei besten Bedingungen den Feinschliff holen. "Wir wollen uns nun gut vorbereiten, hoffen, möglichst verletzungsfrei zu bleiben und der Spaßfaktor soll in diesen Wochen hochgehalten werden", ergänzt Schiener zur kommenden Vorbereitung.

Im Kader wird es in der Winterpause keine großen Veränderungen geben, alle Spieler sollen wieder fit sein. Alexander Weninger hat eine Operation hinter sich, befindet sich im Aufbautraining und wird Ende Februar wieder einsteigen. Goalie Stefan Beck wechselt leihweise zu Wr. Neudorf in die Gebietsliga, intern wird hier eine Lösung gesucht und der dritte Tormann rückt auf. 

"Wir wollen die Titelfavoriten ärgern"

"Wir haben zwar weniger Tore als letztes Jahr bekommen, dafür aber auch weniger geschlossen und wollen daher unsere Chancen effizienter nützen. Die Mannschaft soll noch besser gegen den Ball arbeiten, auch im Zweikampfverhalten müssen wir uns noch steigern. Wir haben in zwei, drei Spielen leichte Tore aus Konter bekommen, insgesamt muss die Effizient und Konstanz besser werden", erklärt der Coach des Tabellensechsten die Bereiche, in denen man sich steigern will, Robert Schiener fügt zu den Zielen für das Frühjahr hinzu: "Die Hoffnung stirbt zuletzt, wir spielen in der ersten Rückrunde gleich gegen Mannersdorf, da wird sich weisen, wohin es im Frühjahr geht. Die Mannschaft und der Verein sind hungrig, es soll etwas weitergehen und eine Rangverbesserung geschafft werden, wir wollen die Titelfavoriten in der Rückrunde ärgern."

 

 

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