2. Landesliga Ost

Tulln fordert Scheiblingkirchen heraus

Bereits scheiblingkirchen usvtulln fcam Freitag geht das erste Spiel der 2. Landesliga Ost über die Bühne. Grund für die Vorverlegung des Duelles aus der dritten Runde ist die Tullner Gartenbaumesse. unterhaus.at hat sich mit beiden Trainern über das erste Duell, die Ziele in der Meisterschaft, Neuzugänge und stärksten Konkurrenten um die vorderen Plätze unterhalten.

"Uns kam das Auswärtsspiel gegen Scheiblingkirchen zu diesem Termin äußerst ungelegen, weil wir da die Gartenbaumesse haben. Die Einnahmen sind ein großer Teil unseres Budgets. Wir haben um eine Verlegung des Spiels angesucht", erklärt Tullln-Trainer Klaus Kerschbaumer die vorgezogene dritte Runde. Chancen sieht er durchaus, trotz der verkürzten Vorbereitung ein erfolgreiches Spiel abzuliefern. "Wir haben sicherlich einen Nachteil, weil wir acht neue Spieler im Kader haben. Außerdem hatten wir noch mit eine paar Verletzungen zu kämpfen. Einer wird am Donnerstag sein erstes Training bestreiten und am Freitag sein erstes Match spielen. Auch wenn wir in den ersten Runden vielleicht noch nicht so gut zusammengespielt sein werden, werden die Räder dann ineinander greifen. Mit den Neuzugängen bin ich zufrieden. Wir haben gewusst, was wir machen."

Jungend hat Vorrang in Scheiblingkirchen

Scheiblingkirchen-Coach Josef Kirnbauer hat eine solide Vorbereitung hinter sich. "Es ist alles planmäßig verlaufen, wir freuen uns auf das Spiel. Bei uns ist keiner verletzt, alle können am Freitag spielen." Die Erwartungen sind nach der sensationellen letzten Saison aber heuer nicht mehr so hoch. "Wir haben zwei sehr gute Spieler verloren und werden sie aus dem eigenen Nachwuchs nachbesetzen. Daher wird es ein wenig dauern. Unser Ziel ist die erste Tabellenhälfte. Wenn wir aber in Fahrt kommen, ist schon etwas möglich."

Ale stärkste Konkurrenten um die Plätze ganz vorne blasen Kirnbauer und Kerschbaumer ins gleich Horn. Brunn ist für beide Mannschaften der Favorit. Außerdem fallen die Namen Mistelbach und Ebreichsdorf. "Ich traue auch Absdorf einiges zu. Sie haben im Frühjahr schon ganz gute Leistungen gebracht", so Kirnbauer. Tulln selbst will sich im vorderen Drittel aufhalten. "Wir waren im letzten Jahr an der sechsten Stelle. Wir wollen keine großen Töne raushauen, aber eine Rangverbesserung ist anzustreben."

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