2. Landesliga Ost

4:1! Scheiblingkirchen feiert Auftakt nach Maß

Itulln fcmscheiblingkirchen usv vorgezogenen Spiel der 3. Runde trafen Scheiblingkirchen und Tulln aufeinander. Während sich bei den Hausherren im Kader nicht all zu viel Neues tat, krempelte der Tullner Verein ordentlich um. Dennoch war vor 150 Zuschauern zu Beginn die Gästetruppe gefährlicher. Scheiblingkirchen probierte zwar, das Spiel zu gestalten, ließ aber immer wieder gefährliche Konter zu.

Tulln zeigte sich bei den schnellen Gegenangriff äußerst gefährlich, kam schnell über die Seite und brachte so die Scheiblingkirchen-Abwehr immer wieder in Bedrängnis. "Beim 0:1 konnte unser Tormann eine scharfe Hereingabe nur kurz abwehren. Der Ball ist dem Stürmer dann vor die Beine gesprungen", erinnert sich Scheiblingkirchen-Trainer Josef Kirnbauer an den Führungstreffer der Tullner. Andreas Suppan hat aus kurzer Distanz kein Problem, das Leder über die Linie zu drücken. Weiterhin ist die Heimelf am Drücker, Tulln hatte aber sogar das 2:0 am Fuß. "Wir haben in der ersten Hälfte auch einmal auf die Stange geschossen. Wenn wir aber 0:2 zurück gewesen wären, hätte sich keiner beschweren können"; so Kirnbauer, der darauf hinweist, dass man sich bei Gegenangriffen noch gewaltig steigern muss.

Ausgleich zu günstigem Zeitpunkt

Kurz vor der Pause erlöste aber Manuel Widermann die heimischen Fans. Nach einem tiefen Pass auf Clemens Heissenberger flankt dieser perfekt zur Mitte, wo Wiedermann mit dem Kopf einnickt. "Es war ein wichtiges Tor zu einem guten Zeitpunkt." Nach dem Seitenwechsel schien Tulln ein wenig die Kraft auszugehen. Die gute Defensivleistung konnte in Durchgang zwei nicht mehr wiederholt werden. Es benötigte aber eine Standardsituation, um Scheiblingkirchen in Führung zu bringen. Erneut war es Widermann, der seinen Verein jubeln ließ. Sein Freistoß aus 20 Metern ging herrlich über die Mauer ins Tor. Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen. Der eingewechselte Raphael Schwabl bediente Clemens Heissenberger optimal, der keine Mühe hatte, Torhüter Aaron Schwab zu bezwingen. In der Schlussminute war auch noch Daniel Ressler mit einem direkt verwandelten Corner zur Stelle. "In Summe war es ein verdienter Sieg, wenngleich wir uns zu Beginn gegen die gute Defensive der Tullner sehr schwer getan haben. Am Schluss ist ihnen aber die Luft ausgegangen."

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