2. Landesliga Ost

4:0! Mistelbach lässt Tulln keine Chance

Demistelbach fctulln fcr Trainereffekt blieb in Tulln wie erwartet aus: Nach der Trennung von Klaus Kerschbaumer übernahm Michael Zechner in Mistelbach interimsmäßig das Coaching, das Schlusslicht stand gegen den Leader auf verlorenem Posten. Mistelbach fuhr einen auch in dieser Höhe verdienten 4:0-Erfolg ein und freut sich nun auf den nächstwöchigen Hit in Leopoldsdorf/Marchfeld.

 

Der Absteiger aus der 1. Landesliga lieferte auch in seinem 5. Saisonmatch eine starke Vorstellung ab, fuhr den 5. Sieg ein und schraubte sein Torverhältnis auf 18:2 in die Höhe. Zum dritten Mal blieb Goalie Ivan Barisic in dieser Saison ohne Gegentor. Die größte Chance der Tullner machte er in der 40. Minute zunichte, als Barisic im 1-1-Duell mit Zechner Sieger blieb.

 

Mister Doppelpack! Christian strahlte wie ein Schilling

Ansonsten hatte der Tabellenletzte wenig zu bestellen, Mistelbach war bemüht, die Weichen frühzeitig auf Sieg zu stellen. Berthold und Scharrach ließen die ersten dicken Chance aus, ehe es in der 22. Minute erstmals klingelte: Nach einem hohen Ball in den 16er und einem geglückten Befreiungsschlag der Gäste schien die Situation geklärt, doch ein Pfiff stellte alles auf den Kopf. Schiri Weber ahndete ein Foulspiel von Illig im Strafraum, den verhängten Elfmeter verwertete Christian Schilling zum 1:0.

Nur drei Minuten später erhöhte Schilling auf 2:0: Kapitän Pesau schickte Mikel ins Loch, dessen Ideal-Flanke wuchtete Schilling per Kopf in die Maschen. Das 3:0 verhinderte das Lattenkreuz, von dort sprang das Leder nach Kesinovic-Freistoß vor die Beine von Marusa. Der Verteidiger setzte den Abpraller knapp neben die Stange und ließ somit die Chance aus, im 5. Spiel seinen 5. Treffer zu erzielen.

 

Mistelbach erzielte drei Kopfball-Tore

Nach der Pause schlug Mistelbach zwei weitere Male zu: Eine Reiskopf-Flanke verwertete Petr Mikel in der 58. Minute per Kopf, zugleich der 5. Saisontreffer des Angreifers. Den Schlusspunkt setzte in der 67. Minute Edin Kesinovic: Nach einem Eckball von Reiskopf bewies auch er Köpfchen, stieg am höchsten und nickte ein. Heim-Coach Martin Grabenbauer hatte wenig auszusetzen: "Meine Burschen waren von Beginn an sehr dominant. Die Leistung hat gepasst."

 

Christian Reichel

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