2. Landesliga Ost

SVg Breitenau: "Waren oft zu passiv"

Für die SVg Breitenau ging durch den Corona-Abbruch eine nicht ganz einfache Spielzeit in der 2. Landesliga Ost zu Ende. Die Elf von Trainer Jochen Wöhrer steht auf Platz elf in der Tabelle und muss aller Voraussicht nach gegen den Abstieg kämpfen. "Wir waren oft in Rückstand und sind erst dann munter geworden und haben uns mehr zugetraut. Es war vom Kopf her zu wenig Mut da", zieht Trainer Wöhrer ein erstes Fazit.

Erst nach den Rückstanden konnte die Mannschaft so auftreten, wie es sich der Coach von der ersten Minuten vorgestellt hätte. "Wir waren zu ängstlich und haben oft erst in der zweiten Hälfte zulegen können. Wenn du nur zweimal nicht hinten liegst, wird es schwer in dieser Liga viele Punkte zu holen. Noch dazu haben wir extrem viele Tore aus Ballverlusten bekommen", sprach Wöhrer die Gründe für die Punkteanzahl deutlich an. Die junge Mannschaft aus Breitenau konnte aber in Teilstücken gefallen, es fehlt noch an der Konstanz über 90 Minuten. "Man merkt einfach die Jugend einiger Spieler in gewissen Situation. Auch bei Standards hat uns der ein oder andere echte Führungsspieler gefehlt", so Wöhrer weiter.

Routine kommt für den Abstiegskampf

Mit Max Schwaiger konnte die SVg einen Spieler holen, der in den Liga ein echter Dauerbrenner ist. "Mit seinen Erfolgen und seiner Routine soll er den Jungen den Rücken freihalten und voran gehen. Wir waren auch an einem Stürmer dran, der fast schon fixiert war. Letztlich hat es aber nicht ganz geklappt und er hat sich für ein Engagement in einer höheren Liga entschieden. Die Suche ist aber noch nicht abgeschlossen", gibt Wöhrer festzuhalten. Auf die Frage nach den Zielen antwortete der Coach gewohnt cool mit einem Spruch. "Wir sind gekommen um zu bleiben. Unser klares Ziel ist der Klassenerhalt und darauf müssen wir uns optimal vorbereiten. Es stehen vier Endspiele bevor", weiß der Trainer um die Lage bescheid.

 

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