2. Landesliga Ost

Tulln: Marek Borek übernimmt Traineramt!

Detulln fcr FC Tulln hat am Dienstag Abend seinen neuen Trainer der Öffentlichkeit vorgestellt: Marek Borek soll das Schlusslicht der 2. Landesliga Ost, das nach sechs Spieltagen noch ohne Punkt dasteht, wieder in ruhigere, sichere Gewässer, sprich aus der Abstiegszone führen. "Die Mannschaft hat Potenzial", so der erste Eindruck des 44-Jährigen. Ex-Coach Klaus Kerschbaumer wird sportlicher Leiter.

 

Borek hat eine facettenreiche Karriere als Spieler hinter sich, zog von 1987 bis 1989 das Trikot von Legia Warschau über, spielte in Österreich unter anderem für Donaufeld, Untersiebenbrunn & die Vienna. "Bei uns gelandet ist er nun auf Empfehlung von Freunden aus Tirol. Borek war zuletzt nicht nur Trainer bei Kössen in der Tiroler Bezirksblätter Liga, sondern auch beruflich in Tirol tätig", klärt Obmann Karl-Heinz Grüneis auf. In Kössen verabschiedete sich Borek in der Saison 2009/10 drei Spieltage vor Schluss, der Klub stieg am Ende in die 1. Klasse ab.

 

Borek: "Die Mannschaft wirkte auf mich verunsichert"

Seit gut einem Jahr arbeitet Borek als IT-Techniker und Leiter von 820 Mitarbeitern in Wien, suchte eine neue Herausforderung. Diese hat der gebürtige Pole nun mit dem FC Tulln gefunden: "Er ist ein Trainer, der Disziplin und Ehrgeiz groß schreibt, weiß, dass einiges auf ihn zukommt. Doch er sieht der Aufgabe mit Zuversicht entgegen, hat dem Team zuletzt auf die Beine geschaut", erzählte Grüneis.

Borek kam zum Schluss: "Die Mannschaft wirkte auf mich verunsichert, muss sich takitsch um einiges besser aufstellen." Zum neuen Coach gesellt sich der der alte: Klaus Kerschbaumer, der nach vier Spieltagen seines Amtes enthoben wurde, steht Borek ab sofort als sportlicher Leiter zur Seite. "Kerschbaumer soll Borek und vor allem den Vorstand in vielen sportlichen Agenden entlasten", schiderte der Obmann.

 

Christian Reichel

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