2. Landesliga Ost

Absdorf siegte mit Interims-Coach Krumpöck

Der Tabsdorf svbruck-l askabellendritte Absdorf (mit Interimstrainer Mario Krumpöck) besiegte den Sechsten Bruck/Leitha am 10. Spieltag der 2. Landesliga Ost klar mit 5:1. Für die Gastgeber war es der erste volle Erfolg nach zuvor zwei sieglosen Runden, die Brucker gingen auswärts zum zweiten Mal in die Knie.

 

„Mich freut´s irrsinnig für die Mannschaft“, war Krumpöck, der gemeinsam mit Peter Goldinger und Markus Brodesser fürs Erste die Mannschaft coacht, stolz auf das 5:1, „Es hat aber wahrscheinlich ein bisserl klarer ausgeschaut, als es wirklich war.“ Die Hausherren besannen sich nach letzten beiden Matches und acht Gegentoren wieder auf ihre Tugenden Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Im Spiel eins nach dem Rücktritt von Karl Sladecek spielte Absdorf groß auf.  „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten nach dem 1:0 von Leonel noch Chancen auf zwei weitere schnelle Tore“, fasste Krumpöck zusammen.

 

Jank: "Ich muss mich bei meiner Mannschaft entschuldigen"

Beim ersten Mal traf Christoph Wieser mit einem Weitschuss die Stange, kurz drauf scheiterte er alleine vor Bruck-Torhüter Dalibor Grujic. Nach 14 Minuten war es dann aber für Wieser soweit: Pass von Lipnicky, eiskalt abgeschlossen – 2:0! Das 3:0 fiel auf fast idente Art und Weise: Wieser lief auf und davon, konnte von Patrick Schmidt im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Kapitän Bernhard Kreuzwegerer verwandelte den Elfmeter souverän.
0:3 nach 19 Minuten – „da waren wir komplett von der Rolle“, weiß Brucks Spielertrainer Alexander Jank. „Besonders ich hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt. Ich muss mich bei der Mannschaft entschuldigen. Eigentlich sollten Patrick Schmidt und ich als Innenverteidiger unsere jungen Außenspieler unterstützen. Das haben wir verabsäumt. Für uns hat das Spiel erst nach dem 0:3 begonnen.“

 

Hans Pany glückte das Brucker Ehrentor

Tatsächlich gelang den Gästen das 1:3 durch Pany (24.). „Danach hat der Schiri ein Hands im Absdorf-Strafaum nicht gegeben“, meinte Jank, der auch das 1:4 durch Wieser in der 68. Minute auf seine Kappe nahm. Das 5:1 durch einen herrlichen Freistoß von Leonel ins Kreuzeck war in der 91. Minute nur noch die Draufgabe. Leonel und Wieser untermauerten damit ihre Vormacht-Stellung in der Torschützenliste, der Brasilianer (13 Treffer) liegt weiter einen Treffer vor seinem Teamkollegen.

 

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