2. Landesliga Ost

SC Brunn am Gebirge will bei Umfallern der Konkurrenz gewappnet sein

Nach 13 gespielten Runden platzierte sich der SC Brunn am Gebirge in der 2. Landesliga Ost auf dem soliden dritten Rang. Während der Tabellenzweite aus Wolkersdorf mit aktuell drei Punkten Vorsprung durchaus in Reichweite ist, fehlen auf Herbstmeister Korneuburg jedoch bereits sieben Zähler. Ligaportal.at hat sich mit Ing. Robert Schiener, seines Zeichens Obmann des Vereins, über den abgelaufenen Herbst, die Vorbereitung, den Transfermarkt sowie die Ambitionen für das Frühjahr unterhalten.

 

Herbst mit nur einem Schönheitsfehler

Acht Siege, vier Unentschieden und jene ärgerliche Niederlage, die den SC Brunn am Gebirge aktuell vom noch ungeschlagenen Spitzenduo der Liga unterscheidet, ergeben eine dennoch grundsolide Bilanz für die Hinrunde. Das bestätigt auch Robert Schiener: „Der Herbst war für uns gesehen sehr gut, wir hatten tolle Ergebnisse und haben auch eine Serie hingelegt, waren doch zehn Spiele ungeschlagen. Das war sicher eine tolle Sache für uns, Wermutstropfen ist natürlich, dass Korneuburg ungeschlagen blieb und dementsprechend als klarer Leader dasteht, in der Liga entsprechend schwer abzufangen sein wird. Unsere Leistung gegen Korneuburg war gut, wir haben letztlich unentschieden gespielt.“ Aus Sicht des SC Brunn war die Situation aber auch nicht immer einfach: „Wir hatten zwei schwerer Verletzte, mussten in der Aufstellung dementsprechend variieren, haben aber gute Spieler, die einige Positionen spielen können, so konnten wir das etwas abfedern“, sagt Schiener.

Offensiv verstärkte man sich im Winter mit Dominik Pürk vom ASK Mannersdorf, ansonsten stehen keine Neuverpflichtungen zu Buche. „Wir haben uns um einen Stürmer umgesehen, da wir doch ein bis zwei Studenten haben, die auch ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen, daher angekündigt haben, dass es im Frühjahr schwieriger werden könnte. Durch ein Netzwerk der Spieler ist dann Dominik Pürk gekommen, er wird unseren Kader sicher verstärken können. Auch trainieren bei uns drei junge Spieler mit, die werden auch ins Trainingslager mitfahren, das sind vielversprechende Burschen.“

Spannende Spiele erwartet

Für das Trainingslager wird man die Zelte in Belek (Türkei) aufschlagen. Schiener freut dabei der Umstand, dass gut 80 Prozent der Spieler dabei sein können, was angesichts von Job und Schule nicht selbstverständlich sei.

Die Zielsetzung für das Frühjahr gibt man mit folgenden Worten an: „Wir wollen eine ähnliche Qualität der Spiele liefern wie im Herbst, vielleicht noch konstanter werden, um die Spiele, die auf uns zukommen, zu gewinnen. Ziel ist es, vorne dran zu bleiben und uns, wenn der eine oder andere einen Umfaller hat, heranzupirschen. Es hängt natürlich viel von der Vorbereitung und vom Start ab, auch haben sich Gegner in der Liga massiv verstärkt, es geht nur mehr um Meister und Abstieg, alle Mannschaften werden hoch motiviert sein.“

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