2. Landesliga Ost

Abgeschlagenes Schlusslicht SVg Breitenau/Schwarzau nimmt den Kampf an

Kein einziges Spiel gewonnen, dazu drei Remis und zehn Niederlagen, darüber hinaus lediglich fünf Tore erzielt – der Herbst in der 2. Landesliga Ost verlief aus Sicht der SVg Breitenau/Schwarzau denkbar ungünstig. Beim abgeschlagenen Schlusslicht richtet man, das macht das Gespräch mit Markus Krachler deutlich, den Blick trotz allem nach vorne. Der Sektionsleiter spricht über die Gründe, warum es zur Misere im Herbst gekommen ist, unterrichtet über aktuelle Transfers und wagt einen Ausblick auf das bevorstehende Frühjahr, welches die SVg von ganz unten in Angriff nehmen muss.

 

Eine Herbstsaison zum Vergessen

Das Resümee der Breitenauer Vereinsvertreter zum abgelaufenen Herbst fällt naturgemäß nicht berauschend aus. „Generell war das natürlich eine schwierige Saison, zum einen hat teilweise natürlich die Qualität gefehlt – das kann man als Letzter schon ganz offen sagen – teilweise hatten wir aber auch mit massiven Verletzungsproblemen der ersten 13 bis 15 Spieler zu kämpfen. Hierbei handelte es sich um langfristige Verletzungen, auch sind dann interne Sachen vorgefallen, die in einem Verein so nicht passieren sollten. Die Herbstsaison war summa summarum zum Vergessen“, findet Krachler deutliche Worte.

Der Verein hat die Winterpause genutzt, um am Kader zu feilen. So kamen Adhurim Hasi von AC Casino Baden, Pavel Klimpor aus Tschechien sowie Aytac Sahin von der Gersthofer Spielvereinigung. Diese Spieler können positionsmäßig eine Achse von der Innenverteidigung bis in den Sturm bilden.

Mit gezielten Transfers und weniger Ausfällen zur Mission Klassenerhalt

Auf ein Trainingslager verzichtet man bei der SVg aufgrund des Umstands, dass man sehr viele Schüler und Studenten in der Mannschaft hat und eine Fahrt in den Semesterferien mit einem sinnvollen Programm, welches auch zum Stand der Vorbereitung passt, nur schlecht kompatibel wäre. Man wird die Vorbereitung, so gut es geht, daher am eigenen Platz absolvieren. „Natürlich müssen wir immer schauen, wie das Wetter ist, wir hatten jetzt immer minus zehn Grad, dann muss man natürlich teilweise auf Kunstrasen ausweichen“, so Krachler.

Die Ziele für die Frühjahrssaison umreißt der Funktionär wie folgt: „Wir waren im Herbst teilweise sehr weit weg davon, dem Gegner irgendwie Paroli zu bieten. In den Spielen, wo wir vollzählig waren, war das jedoch recht gut, da haben dann Aktionen entschieden, die auf das Durchschnittsalter unserer Mannschaft zurückzuführen waren. Wir wollen einen dementsprechend konkurrenzfähigen Kader haben und dann schauen, was unter dem Strich rauskommt. Unser oberstes Ziel ist es, die Klasse zu halten, da müssen bei den Vereinen über uns jedoch auch die entsprechenden Ergebnisse kommen, damit das unter dem Strich mit dem Klassenerhalt passt.“

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