2. Landesliga Ost

SV Donau Langenlebarn will mit Update im Winter Schritt nach vorne machen

Nach dem Titelgewinn in der Gebietsliga Nord/Nordwest in der Vorsaison spielt der SV Donau Langenlebarn auch eine Etage höher, in der 2. Landesliga Ost, eine gute Rolle. In der Hinrunde holte die Mannschaft vier Siege und drei Unentschieden aus 13 Spielen, was letztlich sogar für Rang acht reichte. Während auf den Tabellenführer 20 Punkte fehlen, sind es auf den vorletzten Tabellenplatz umgekehrt aktuell jedoch nur vier Zähler. Ligaportal.at hat mit Trainer Matej Mitrovic unter anderem über die Vorbereitung sowie die Ziele für die Rückrunde gesprochen.

 

SV Donau Langenlebarn will den nächsten Schritt machen

Der SV Donau Langenlebarn kann als Aufsteiger zufrieden mit der eigenen Performance im Herbst sein. Um an den soliden Leistungen anzuknüpfen, arbeitet man aktuell an einem gewissen Update. „Bis jetzt läuft alles nach Plan, wir sind jetzt voll im Ausdauerbereich, was etwa das letzte Match betrifft. Die Beine sind schwer, da geht es jetzt nicht um Ergebnisse. Es ist alles im Plan, wir arbeiten auch ziemlich viel im taktischen Bereich, wollen viele Dinge im Vergleich zum letzten halben Jahr ändern. Wir versuchen, einen modernen Fußball zu spielen, haben uns jetzt auf die Liga hin adaptiert. Im Sommer haben wir gesagt, wir brauchen jetzt einmal ein erstes halbes Jahr, um uns zu stabilisieren, weil die Gegner natürlich besser geworden sind, alles schneller läuft, das haben wir in meinen Augen ziemlich gut gemacht, nun gilt es, einen Schritt nach vorne zu machen“, sagt Coach Matej Mitrovic.

Talentierten Spieler aus der Slowakei verpflichtet

Um diesem Ansinnen bestmöglich zu willfahren, hat man darüber hinaus dem Kader ein Puzzleteil hinzugefügt. Mit Samuel Korenacka wechselte ein junger Slowake zum SV Donau Langenlebarn. „Wir haben einen Zehner oder Stürmer gesucht, er deckt gleich beide Positionen ab. Er ist ein junger, ausgebildeter Spieler, selbstverständlich wird er aber etwas Zeit brauchen, um sich an unser System zu gewöhnen. Dass er Potenzial hat, haben wir sofort gesehen. Uns war es wichtig, nicht einen Spieler zu holen, um einfach einen mehr zu haben, das muss schon passen“, so der Coach.

Die Frage nach der Zielsetzung beantwortet Donau Langenlebarns Trainer Matej Mitrovic ganz klar: „Unser Ziel ist grundsätzlich dasselbe wie im Sommer. Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben und einen modernen und schnellen Fußball spielen.“ Die Rückrunde beginnt für den Aufsteiger mit einer schwierigen Aufgabe. Am Sonntag, 26. März wartet im Zuge einer Heim-Matinee der noch ungeschlagene Tabellenführer Korneuburg.

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