2. Landesliga Ost

SC Brunn am Gebirge: Noch einige schwierige Aufgaben vor der Brust

Der SC Brunn am Gebirge spielt in der 2. Landesliga Ost bis dato eine recht solide und respektable Rückrunde. Der ganz große Wurf nach vorne blieb aufgrund von Personalproblemen aus, man ist dennoch punktgleich mit dem Dritten aus Stockerau und hat zudem nur vier Punkte Rückstand auf den Zweiten Wolkersdorf. Ligaportal.at hat sich mit Ing. Robert Schiener, seines Zeichens Obmann und Trainer des Vereins, über ein erstes Fazit, die Stimmung in der Mannschaft sowie einen kleinen Ausblick unterhalten.

 

Ligaportal.at: Herr Ing. Schiener, wie fällt Ihr Zwischenfazit zur Rückrunde aus?

Ing. Robert Schiener: In Anbetracht der Umstände, die wir leider Gottes mit den verletzten Spielern haben und die uns immer wieder zum Improvisieren zwingen, ist es eine gute Rückrunde. Klar hätten wir uns vielleicht den einen oder anderen Sieg mehr erhofft, so waren etwa die Niederlage in Vöslau oder die Derby-Niederlage gegen Vösendorf nicht sehr einfach und gut für uns, aber schlussendlich sind wir für unsere Verhältnisse gut unterwegs.

Ligaportal.at: Wie ist derzeit die Stimmung in der Mannschaft?

Ing. Robert Schiener: Die ist gut, wir haben schon jetzt Gespräche für die nächste Saison geführt, wissen schon grob, wo die Reise hingehen wird. Hier sind wir echt zuversichtlich, es ist auch jeder für den anderen da. Krankheiten und Verletzungen passieren leider Gottes immer wieder, der Kader ist aber gut genug, um gewisse Ausfälle kompensieren zu können, dementsprechend gut ist auch die Stimmung.

Ligaportal.at: Was sind nun die verbleibenden Ziele für die restlichen Spiele?

Ing. Robert Schiener: Erstens kommen jetzt die Gegner aus den vorderen Regionen, das sind natürlich unmittelbare Gegner von uns. Klar, über den Meister brauchen wir uns nicht mehr zu unterhalten, das ist keine Frage. Wir wollen unsere Leistungen abrufen, Paroli bieten, damit wir gute Leistungen erbringen und, wenn es geht, auch die Punkte einsammeln.

Ligaportal.at: Lassen Sie uns kurz noch über den nächsten Gegner sprechen, welche Art von Spiel wird das, wie muss man das angehen?

Ing. Robert Schiener: Eggendorf ist natürlich so ein Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht, nichts mehr zu verlieren hat. Sie spielen gegen den Abstieg, für uns ist so ein Spiel natürlich immer schwer, da der Gegner natürlich hochmotiviert ist, alles versuchen wird, um Punkte zu sammeln. Man hat gegen Vöslau gesehen, dass wir uns nicht sehr gut angestellt haben, jeder Fehler wird bestraft, man muss mit 100 Prozent hineingehen, das Spiel gewinnen wollen, es ist die Aufgabe des Trainers und der Mannschaft, das dementsprechend auch umzusetzen.

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