Guntramsdorf krönt erfolgreichen Ligaverbleib mit Kantersieg gegen Eggendorf

Am Freitag empfing 1. SVg Guntramsdorf vor eigenem Publikum den Tabellensechsten ASK Eggendorf. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Abschluss eines erfolgreichen Klassenerhalts zum Jubeln bringen. Das letzte direkte Duell im Herbst gewann Eggendorf 6:4.

Treffer zu Beginn und am Ende der ersten Hälfte

Über 150 Fans sehen einen perfekten Start der Heimelf, nach einer Flanke von Mark Orgelmeister trifft Klemens Obitsch bei seinem Abschiedsspiel für Guntramsdorf in Minute 2 per Kopf zum 1:0. Die Hausherren kontrollieren danach das Geschehen, Eggendorf ist zwar bemüht nach vorne Akzente zu setzen, die Gäste werden im ersten Durchgang aber nur sehr selten gefährlich.

Kurz vor dem Pausentee erhöht Guntramsdorf schließlich den Vorsprung, wieder zeichnet Mark Orgelmeister mit einer Flanke für die Vorlage verantwortlich, in der 42. Minute ist Marko Jeremic zur Stelle und netzt per Kopfball zum 2:0 ein.

Marko Jeremic mit Triplepack

Im zweiten Durchgang versucht Eggendorf dem Spiel noch eine Wende zu geben, Guntramsdorf erwischt aber erneut den besseren Start und erhöht rasch den Vorsprung. In der 55. Minute zieht Marko Jeremic aus 18 Metern ab, sein Schuss fällt zwar nicht allzu scharf aus, geht aber genau ins Eck zum 3:0.

Die Gastgeber legen wenige Angriffe später nach, nach einem Stangenschuss und darauffolgendem Gestocher trifft Christoph Stettner in der 60. Minute zum 4:0 und damit zur Entscheidung. Wieder nur wenige Augenblicke später klingelt es zum fünften Mal im Kasten der Gäste, in der 66. Minute findet der gegnerische Tormann in Marko Jeremic seinen Meister, der in einer 1gegen1-Sitaution gekonnt zum 5:0 einschiebt und seinen Triplepack schnürt. Bei diesem Stand bleibt es auch bis zum Ende, Guntramsdorf beendet die Meisterschaft auf Rang 12.  

Stimme zum Spiel:

Michael Zulus (Trainer Guntramsdorf): "Wir sind super gestartet und konnten die Führung noch vor der Pause ausbauen. Eggendorf hat beim Stand von 2:0 gedrängt, kam aber zu keinen guten Chancen, wir bauten den Vorsprung weiter aus. Vor einem halben Jahr hätte niemand geglaubt, dass wir den Klassenerhalt noch schaffen. Wir haben von Spiel zu Spiel gedacht, Hut ab vor den Burschen!"

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