2. Landesliga West

Zwei Zugänge für Gmünd - Knipser wird noch gesucht

Die letzte Meisterschaft schloss SC Gmünd mit 31 Punkten auf Rang 10 der 2. Landesliga West ab, in den ersten vier Partien der Saison 2017/18 gelang nur ein Erfolg. Der Motor der Mannschaft kam danach auf Touren, im Finish der Hinrunde blieb das Team allerdings fünf Spiele ohne Sieg und schlug sich dabei bei knappen Matches auch selbst. In der Winterpause kam es zu ersten punktuellen Veränderungen und Gmünd will noch einen Stürmer mit an Bord holen, im Frühjahr soll der Verein von unten weg.

Zwei Zugänge, ein Karriereende

"Eigentlich haben wir uns den Platz an dem wir jetzt in der Winterpause stehen, selbst zugefügt, wir haben zum Beispiel nach einer 3:0 Führung gegen Weißenkirchen zu unkonzentriert weitergespielt und noch 3:4 verloren. In der Hinrunde hatten wir zudem mit Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen, es standen zum Teil nur 13, 14 Spieler zur Verfügung. Wir haben dadurch nicht das erreicht, was sich die Mannschaft verdient hätte", fasst Sektionsleiter Armin Drach die vergangenen Monate zusammen.

"m Herbst haben wir zu viel Chancen vergeben, uns hat vorne ein Knipser gefehlt und wir schauen uns noch zwei Stürmer an, wollen einen Angreifer mit an Bord holen. Prinzipiell waren die Leistungen sonst in Ordnung, das Team war von der Einstellung und der Trainingsbeteiligung top", so Armin Drach weiter.

Heute startet Gmünd ins Training für das Frühjahr, acht Vorbereitungsmatches sind geplant und die Mannschaft absolviert zudem vom 2. bis 4. März ein Trainingslager in Ungarn, bei dem das Team noch näher zusammenrücken soll. In der Kaderzusammenstellung gab es bisher kleine Veränderungen, Christian Nöbauer gab sein Karriereende bekannt. Auf der anderen Seite wurde zwei Spieler geholt, Florian Fiedler spielte zuletzt bei Zwettl und ist für die Defensive gedacht. Julian Kuchar kommt von Horn II, er ist noch ein sehr junger Spieler, kann im Mittelfeld eingesetzt werden und gilt als großes Talent.

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr meint Armin Drach: "Wir wollen von unten weg. Als Spieler wie als Trainer war es für mich immer wichtig zu gewinnen, wir werden ganz vorne nicht mehr mitspielen können, wollen aber noch weiter nach oben in der Tabelle."

 

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