Trainingsschwerpunkt Spielaufbau - Seitenstetten hofft auf Platz zwischen 5 und 8

Im letztjährigen Rennen um den Verbleib in der 2. Landesliga West blieb es bis zur letzten Sekunde spannend, USC Seitenstetten schien gegen Amaliendorf nach einem 0:2 Rückstand schon wie ein sicherer Absteiger, die Mannschaft kämpfte sich aber noch einmal zurück und schaffte mit einem 3:2 Erfolg den Verbleib in der Liga. Nach einer dreiwöchigen Pause startete Seitenstetten nach dem erfolgreichen Klassenerhalt in die Vorbereitung auf die Saison 2018/19, mehrere neue Spieler sind mit an Bord und im Herbst will man von Beginn weg hochkonzentriert starten.

Vorbereitung läuft nach Wunsch

"Am 5. Juli war bei uns der Trainingsauftakt, ich bin mit den letzten Wochen sehr zufrieden. Wir haben einen super Trainingsbesuch, auch die Trainingsbedingungen sind sehr gut. Wir haben einen Teambuilding-Tag absolviert, dabei wurde ein Beach-Volleyball-Turnier veranstaltet und es war wirklich toll", beschreibt Seitenstettens Coach Gerhard Kammerhofer die bisherige Vorbereitungszeit.

Drei Testspiele hat Seitenstetten bisher bestritten, auf eigener Anlage verlor man gegen zwei Vertreter der OÖ-Liga, Union Perg (1:2) und St. Valentin (2:3). Im dritten Match am letzten Dienstag setzte sich die Kammerhofer-Truppe gegen Naarn 3:0 durch, es folgen noch Spiele gegen Ardagger (1. Landesliga), Biberbach (Gebietsliga West) und Schwertberg (Bezirksliga Ost). In den letzten Wochen hat das Trainerteam mit der Mannschaft an der Verbesserung der Kondition gearbeitet, nun liegt der Schwerpunkt im Spielaufbau, technisch und taktisch will man sich noch steigern.

Mehrere Zu- und Abgänge

Der Kader für die Saison 2018/19 wurde auf mehreren Positionen verändert, von St. Peter kommt Tormann Lorenz Pichler und belebt damit den Konkurrenzkampf ums 1er-Leiberl, Manuel Pronegg ist von Gaflenz und Bernhard Hörmann von Mauer zum Team gestoßen. Florian Oberforster (Ertl), Dursun Göksin (Union Haag) sowie Gabriel Spreitzer (zuletzt AFW Waidhofen) sind weitere Zugänge, von Wolfsbach kehrten Simon Schönegger, Markus Maurerlehner und Harald Jani zurück.

Auf der anderen Seite gaben Peter Edermayr und Tormann Rene Schönegger das Karriereende bekannt, Pascal Morawetz ging zu Waidhofen. Johannes Dorninger macht eine Karrierepause bzw. geht zu Hausmening, ebenso dorthin wechselten Joachim Beham und Sebastian Spreitzer, Samuel Lehner ging zu Grein.

"Die erste Phase einer Saison war bei uns immer ein Wahnsinn, wir wollen von der ersten Minute an hochkonzentriert sein. Unser Ziel ist ein Platz zwischen 5 und 8, die Liga wird hinten ähnlich eng wie letztes Jahr, vorne werden sich vier, fünf Teams den Meistertitel ausmachen", so Gerhard Kammerhofer.

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